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Seminar mit Sensei Olaf Krey in Gärtringen

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Von Samstag den 5.10.2019 bis Sonntag den 6.10.2019 kam Sensei Olaf Krey nach Gärtringen, um uns eine Partnerform namens Kakie Damashi beizubringen. Etwas wichtigste ist vorab zu dieser Form zu sagen. Die einfache Wiederholung des Ablaufes bietet kaum einen Lerneffekt. Für jede der abgebildeten Elemente ist in der Wirklichkeit erst einmal ein „Kampf“ umd die notwendige/sinnvolle Ausgangsposition notwendig. Erst dann kann man von dort aus weitermachen.

Samstag 5.10.2019: Wir trafen uns morgens um 10:00 Uhr in der Theodor-Heuss-Halle und freuten uns schon alle auf das Seminar mit Olaf. Wir zogen uns um und bauten die Matten auf. Anschließend begrüßten wir uns und machten drei Aufwärmübungen. Bei einer mussten wir Liegestützen machen und immer wenn wir hochkamen mit unserem Partner abklatschen. Die Aufwärmübungen waren zwar kurz, aber trotzdem anstrengend. Danach fingen wir mit dem Training an. Zuerst sollten wir einen Jôdantsuki von unserem Partner abwehren und kontern. Anschließend hängten wir einen Wurf hinten dran. Er gehörte aber an sich nicht zu der Partnerform, sondern war nur eine Option/Erweiterung. Nachdem wir den Wurf ein bisschen geübt hatten, hängten wir noch etwas von der Form Kakie Damashi hinten dran, bis zur Pause. Oftmals zeigte uns Olaf Würfe, die nicht zu der Form gehörten, aber verschiedene Eingänge und Ausgänge aus der Form ermöglichten. Manche dieser Würfe kannte ich schon, weil wir sie schon einmal im Training gemacht hatten. Um 12:00 Uhr machten wir dann eine kurze Pause.

Um 13:00 Uhr ging das Training weiter, aber zuvor machten wir noch einmal die Aufwärmübungen. Nachdem wir alle wieder warm waren, übten wir noch ein bisschen an der Partnerform weiter, bei der uns Olaf weitere Techniken zeigte.  Anschließend übten wir noch etwas auf dem Boden. Hier mussten wir oft Arm- und Beinhebel anwenden, welche manchmal mehr oder weniger wehtaten. Auch hier lernten wir die Form Stück für Stück, indem Olaf uns immer nur ein paar Techniken zeigte, die wir anschließend an das schon Gelernte hängten. Eine dieser Techniken war die Würge Triangel, bei der man versucht, den Hals mit den Beinen zu umklammern um einem somit die Hauptschlagader zuzudrücken. Eine der Befreiungstechniken war, dass man sich kurz zur Seite lehnt, und sich so ein bisschen Platz verschafft. Danach kann man sich befreien. Um 15:15 Uhr machten wir eine Pause, in der wir uns für die letzten 2 Stunden Training ausruhten. Nach der Pause übten wir bis 17:00 Uhr die Form am Boden weiter.

Um 17:00 Uhr, gab es dann eine Art Bodenübungskampf bei der eine Person sich aus der Guard oder Turtel befreien musste, um in eine bessere Position zu gelangen. Die andere Person sollte das verhindern. Zum Schluss dehnten wir uns noch damit wir am nächsten Tag nicht so einen starken Muskelkater hatten. Um 19:00 Uhr gingen viele von uns noch zum Essen zu La Mama. Dort redeten wir noch ein bisschen über das Seminar und viele weitere lustige, spannende, aber auch alltägliche Dinge.

Sonntag 6.10.2019: Am letzten Tag des Seminars trafen wir uns nochmal an der Theodor-Heuss-Halle. Wir wärmten uns wieder auf und wiederholten die Form Kakie Damashi vom Vortag. Anschließend vervollständigten wir die restlichen 10% vom Standteil. Dann machten wir mit dem Bodenteil weiter. Olaf zeigte uns nach ein paar Wiederholungen wie es weiterging. Nachdem er uns ein paar weitere Stellen gezeigt hatte gab es die Mittagspause. Um 13:00 Uhr machten wir wieder einen Bodenkampf. Danach zeigte uns Olaf wie die Form zu Ende ging. Bei dem Übergang zwischen den beiden Formen die wir kannten fehlte aber noch etwas. Doch das erklärte uns Olaf schnell. Hier gab es einen Griff Namens Nelson. Man steht dabei hinter seinem Gegner und drückt ihm das Kinn auf die Brust, während man seine Arme über seinem Kopf möglichst weit streckt. Diese übten wir dann noch zwei Mal durch. Dann hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit um uns wieder zu Dehnen. Danach war das Seminar auch schon vorbei.

Mir gefiel das Seminar, weil ich viele neue Würfe und Hebel gelernt habe. Ich persönlich übe gerne Würfe, weil man mit einem Wurf meistens in eine überraschende und vorteilhafte Position gelangen kann. Dies war nun schon das zweite Seminar von Olaf, bei dem ich war und ich muss sagen, dass es sich immer lohnt dabei zu sein, weil man immer wieder Neues lernt, dass man im Training noch nicht gelernt hat. Die einzige Schwierigkeit sind die Aufwärmübungen, denn die sind manchmal etwas anstrengend. Aber selbst die sind zu schaffen.

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