Karate – eine Sprache, die die Welt verbindet
Vom 13. bis zum 27. Oktober machte sich eine kleine Gruppe von Karatekas aus dem Unsui Dojo Neuss sowie dem Turnerclub Gelsenkirchen 1874 e.V. zu einer „Bildungsreise in Sachen Karate“ nach Okinawa auf.
Die Dojoleiter Simo Tolo und Olaf Meulenberg hatten sich bereits im Vorfeld intensiv damit auseinandergesetzt, wie sich der 14tägige Aufenthalt gestalten sollte. Da die Karateka aus Neuss bisher noch keinen Fuß auf jene Insel, welche die Wurzeln des Karate ausmacht, gesetzt hatten, durfte ihnen Olaf Meulenberg, der Okinawa mittlerweile das dritte Mal in zwei Jahren besuchte, ein wenig mit seinem Erfahrungsschatz zur Seite stehen.
Selbstverständlich stand auch Kultur mit auf dem Plan und es war für alle sehr beeindruckend, die Sehenswürdigkeiten Okinawas ein bisschen kennenzulernen.
Dank fachkundiger Führung durch Frau Megumi Oshima, welche im Dojo von Zenpo Shimabukuro Shorin-Ryu Karate betreibt, konnte sich die Gruppe an Stätten des Weltkulturerbes, wie dem alten Königsschloss „Shurijo-Castle“ oder dem Nakagusuku Castle erfreuen.
Ebenso gehörten ein Besuch bei den Walhaien, im Churaumi Meeresaquarium, sowie ein sichtlich beeindruckender Besuch des Okinawa Peace Memorials dazu.
Selbstverständlich hatte das Karatetraining an einem so exponierten Ort auch einen hohen Stellenwert und zur großen Freude aller war das Training bei Herrn Dr. Tetsuhiro Hokama Tetsuhiro Hokama (10 Dan Goju-Ryu und Kobudo) ermöglicht worden.