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International Masters: Tolle Stimmung, zufriedene Gesichter

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(vbe) Die 39. Auflage des International Masters war wohl auch die lauteste unter dem Dach der Messehalle 7. Das weltweit bekannte zweitägige Judo-Nachwuchsturnier lockte auch in diesem Jahr gut 760 U18- und U21-Athleten aus 26 Nationen in die mit acht Wettkampfflächen ausgestattete ÖVB-Arena. Mit stimmungsvollen Anfeuerungsrufen haben besonders die Judoka aus Brasilien, Großbritannien und den Niederlanden alles andere übertönt und für eine emotionsreiche Atmosphäre gesorgt. Und es hat sich gelohnt. Als erfolgreichste Nation erwies sich in beiden Altersklassen dabei Brasilien mit insgesamt acht Goldmedaillen, gefolgt von den Niederlanden (4) und Japan (2) sowie der deutschen Delegation, die einmal ganz oben auf dem Treppchen stehen konnte.

Im Hintergrund aneinandergereiht die Nationalflaggen der teilnehmenden 26 Länder – im Jubiläumsjahr sollen vierzehn dazu kommen.

„Mit den jüngsten Meldungen sind wir wieder auf dem Stand vor der Corona-Pandemie gekommen und starten jetzt mit diesem positiven Ergebnis in unser kommendes Jubiläumsjahr“, freut sich Norbert Specker, der das Masters bereits seit der Erstausgabe 1986 griff- und handfest verankert hat. Er wünscht sich damit zum 40-jährigen Bestehen auch eine ebenso hohe Beteiligung an Nationen. „Ich werde daran arbeiten“, versichert Specker und hofft, dass die auch für Bremen wichtige Veranstaltung seitens der Politik unterstützt wird. Als Schirmherr dieses Judo-Events, hat Sportsenator Ulrich Mäurer in seinen Grußworten nicht mit Lob gespart und erklärt, sich auch zukünftig um die finanzielle Absicherung des Turniers zu kümmern. In Verbindung dazu besonders die Ausgabe im Jubiläumsjahr.

Mit spektakulären Wurfausführungen setzte der Nachwuchs schon einmal sein Markenzeichen für die Zukunft. Foto: Klaus Martin

Zufriedenstellend über die Leistungen ihrer Schützlinge äußerten sich auch die beiden anwesenden Bundestrainer Christopher Schwarzer (U18) und Melek Melke für die U21. Besonders freuten sie sich über den runden und problemlosen Turnierablauf. Neben den Judokas aus nah und fern, starteten auch sechs Wettkämpfer aus dem Bremer Judo-Verband (BJV). Ramon Kolke (bis 60 kg; JC Villa Vital), Roman Spomer (bis 73 kg; Bremen 1860) und Dan Freier sowie Jan-Alexander Ahrens (bis 66 bzw. 81 kg; beide JC Villa Vital) kamen in der U18-Kategorie nicht über die Vorrunde hinaus, ernteten aber bei ihrem Debüt viel Erfahrung. In der Altersklasse U21 konnte zumindest Aris Afrikian (bis 66 kg; PSV Bremen) einen Sieg verbuchen, scheiterte aber im weiteren Verlauf. Für Artur Artemenko (bis 81 kg; JC Asahi) dauerte sein Einsatz ebenso nur bis zur Vorrunde. Mit Christian Walther-Schwone, Stefan Schulz und Marcel Burwieck leiteten auch drei Kampfrichter aus dem BJV überzeugend das Geschehen auf der Tatami.

Das traditionell nach der Veranstaltung in der Messehalle 7 angesetzte Trainings-Camp, wurde dieses Mal von drei auf fünf Tage verlängert und lockte hunderte Teilnehmende auf die inzwischen wieder trockenen Matten. Mit dabei auch erstmals die Judo-Nationalmannschaft der Männer um Bundestrainer Marko Spittka.

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