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Durststrecke überwunden – großartiger Sieg bringt neuen Schwung

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(vbe) Endlich ist der Knoten geplatzt. Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen gegen Hamburg und Ludwigsfelde, konnte das Bremer Judo-Team (BJT) einen ungefährdeten 11:3-Heimsieg in der 2. Bundesliga Nord-Ost gegen die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommern einfahren. „Der Sieg ist unerwartet hoch ausgefallen“, kommentiert BJT-Coach Marcus Utzat das Endergebnis. Das lag wohl auch an der konsequent umgesetzten Vorbereitung der Bremer auf dieses Match. „Die Leistungen wurden auf den Punkt gebracht“, erklärt BJT-Teamchef Egzon Lekaj den Auftritt seiner Mannschaft in der durch Zuschauende gut besetzten Sporthalle des TSV Bassum. Für das Team aus Mecklenburg-Vorpommern bedeutete der verlorengegangene Kampftag kein Beinbruch. „Die Stimmung ist trotz der Niederlage gut“, so Mannschafts-Kapitän Dirk Spörcke.

Im ersten Durchgang konnten Andrii Tkachenko in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm, Timo Acktun (bis 66 kg), Briag Dugué (bis 73 kg), Peter Lindenberg (bis 81 kg), Leonhard Schütz (bis 90 kg) und Oleg Gusev (über 100 kg) durch brillante Wurftechniken wichtige sechs Siegpunkte für das BJT buchen. Pech dabei allerdings für Artur Vartanjan (bis 100 kg), der nach einer gelungenen Wurftechnik durch einen nachfolgenden Würgegriff seines Gegners den Sieg aus den Händen gab.

Da sich die Verletztenliste beim BJT etwas gelichtet hat, wurden zum Start der zweiten Hälfte einige Gewichtsklassen neu besetzt. Das brachte die Bremer weiter auf Erfolgskurs. Zuvor allerdings waren für Aboubakar Maiga (bis 81 kg) durch einen nicht lösbaren Haltegriff und Artur Vartanjan (über 100 kg) durch eigene drei Strafen vorzeitig Endstation. Überzeugend gewonnen durch schnelle Stand- und Bodenaktionen haben dagegen wieder einmal Sven Krüger in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm, Martin Muhl (bis 66 kg), Timo Acktun (bis 73 kg), Oleg Gusev (bis 90 kg) und Egzon Lekaj (bis 100 kg).

Für das BJT ist dieser erfolgreiche 5. Kampftag auch von besonderer Bedeutung. Für die zwei noch ausstehenden Auswärts-Begegnungen gegen den 1. Berliner Judo-Club (31. August) und der Berliner Kampfgemeinschaft (7. September) sollten somit die Weichen gestellt sein.

 

Timo Acktun hat mit einem sehenswerten Uchi-mata seinen Gegner aus Mecklenburg-Vorpommern voll unter Kontrolle.
Egzon Lekaj handelte nicht lange, um diesen Kami-sankaku-gatame in Form zu bringen.

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