Bittere Niederlage der Damen gegen die HSG Dreieich
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Der TSV Pfungstadt musste am Sonntagnachmittag eine sehr bittere Niederlage in Dreieich hinnehmen. Trotz einer überzeugenden ersten Halbzeit und einer knappen Führung zur Pause stand am Ende eine knappe, aber schmerzhafte 30:28-Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel.
Von Beginn an zeigte der TSV eine konzentrierte Leistung. In der Abwehr wurde gut verschoben, und im Angriff gelang es immer wieder, Lücken in der Defensive der Gastgeberinnen zu finden. Besonders in den ersten 15 Minuten zeigte die Mannschaft viel Tempo und Entschlossenheit und erspielte sich früh eine kleine Führung (2:5, 10. Minute). Kurz vor der Pause ließ die Konzentration etwas nach und durch technische Fehler gelang es den Gastgeberinnen den Vorsprung des TSV zu verkleinern. Dennoch ging der TSV mit einem 13:14 in die Kabine – eine verdiente Führung nach einer engagierten ersten Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich jedoch das Bild. Der TSV Pfungstadt verlor zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Im Angriff häuften sich technische Fehler, Fehlpässe und unvorbereitete Abschlüsse.Diese Ballverluste nutzte die HSG Dreieich eiskalt aus. Immer wieder rollten schnelle Gegenstöße auf das Pfungstädter Tor zu, die meist erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Gastgeberinnen nutzten den Moment, gingen in Führung und bauten diese zeitweise auf vier Tore aus. Aber Pfungstadt kämpfte weiter und gab nicht auf. Doch die vielen Fehler verhinderten, dass die Mannschaft den Rhythmus wiederfand. Auch mehrere Zeitstrafen machten es zusätzlich schwer, wieder heranzukommen. Im Positionsangriff fehlten in dieser Phase Ideen und Konsequenz – zu selten wurde eine klare Torchance herausgespielt. Der TSV kämpfte zwar bis zur letzten Minute um jedes Tor und verkürzte kurz vor Schluss noch einmal auf 29:28. Doch am Ende reichte es nicht und die HSG Dreieich gewann 30:28.
So bitter die Niederlage auch ist, so muss der TSV nun weiter nach vorne schauen und in den nächsten Spielen alles geben.
Für den TSV spielten:
Jana Hanst und Svenja Knapp im Tor; Stella Holdefehr (5), Nicki Schüttler (5), Lea Kohnhäuser (4), Sophie Bradasch (4/3), Hannah Nordhausen (3), Alena Rämisch (2), Lena Hanst (2), Luana Partzalek (2), Kim Ludwig (1), Marie Bradasch, Pia Roth, Leonie Lüdkte
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