HSG und Lisa Frey trennen sich
Lisa Frey läuft in der kommenden Saison nicht mehr für die HSG auf.
Nach drei Jahren trennen sich die Wege des Blomberger-Bundesligisten und Rückraum-Spielerin Lisa Frey. Die Schweizerin und die HSG einigen sich auf eine Auflösung des Vertrags, welcher eigentlich erst in der kommenden Saison ausgelaufen wäre.
Die Schweizerin wechselte zur Saison 2022/23 von Frisch Auf Göppingen in die Nelkenstadt und verstärkte die HSG kurz vor der damaligen Saisonvorbereitung. In ihren drei Jahren war sie demnach auch Teil der aktuell historischen Saison und zeigte sich nach ihrer Knie-Operation als Stütze im Spiel der Blombergerinnen, sowohl auf nationalem als auch auf internationalem Parkett.
„Das Kapitel Blomberg war für mich ein ganz besonderes, da ich den Weg der Frey-Schwestern weiterführen durfte. Ich möchte dem Verein, meinen Mitspielerinnen und den großartigen Fans von Herzen für diese Zeit danken“, blickt Frey auf die Jahre bei der HSG zurück und ergänzt: „Die aktuelle Saison ist gespickt mit vielen Highlights, die wir uns als Team hart erarbeitet haben. Für die verbleibende Zeit werde ich noch einmal alles geben, um die Saison so erfolgreich wie möglich abzuschließen.“
„Ich habe Lisa als einen absoluten Teamplayer kennengelernt, der sich auch nach der Verletzung immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Wir stehen, nach vertrauensvollen Gesprächen, Lisas Wunsch, den Vertrag aufzulösen, nicht im Wege und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute“, ordnet HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn ein.
Die HSG wünscht Lisa Frey viel Erfolg für die Zukunft und freut sich, die bisherige Saison mit ihr gemeinsam abzuschließen.
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