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Suhr Aarau zu Gast: Abwehrschlacht vorprogrammiert

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Wie schon gegen den HC Kriens-Luzern dürfte der Erfolg auch im Heimspiel gegen den HSC Suhr Aarau über die Abwehr führen. Dies gilt jedoch auch für die Aargauer, die mit einem neuen Torhüterduo am Start sind.

In der heimischen Liga kam das Schaffhauser Publikum bislang nicht in den Genuss einer richtig engen Kiste. Die Orangen gewannen ihre Partien in der BBC Arena stets mit mehr als neun Toren Differenz. Dies könnte sich nun aber ändern. Wenn eine NLA-Equipe die Kadetten zurzeit stoppen kann, dann wohl der HSC Suhr Aarau. Die Mannschaft von Trainer Mischa Kaufmann startete zwar etwas holprig in die neue Spielzeit – auf zwei Auftaktsiege folgten drei Niederlagen –, zuletzt bewies man mit starken Auftritten gegen Pfadi Winterthur (28:27-Sieg) und GC Amicitia (24:23), dass mit ihnen aber auch in dieser Saison zu rechnen ist.

Wie gewohnt holen sich die Aargauer ihre Punkte mit einer starken Deckungsarbeit. Nur etwas mehr als 24 Gegentore lassen die Aarauer im Schnitt pro Spiel zu. Das ist drittbester Wert der Liga: nur Spitzenreiter Kadetten (22,2) und deren erster Verfolger Wacker Thun (23,8) verteidigen noch besser.

Brisant ist, von welchem Torhüterduo die Aarauer Defensive zurzeit Unterstützung erhält. Da Dragan Marjanac (Schlaganfall) und Leonard Grazioli (Knie) beide noch längere Zeit nicht mittun können, musste die Führungsetage Suhr Aaraus reagieren. Den jungen Jannis Scheidiger (Jahrgang 2002) holte man aus der eigenen Juniorenabteilung, den Kroaten Marin Durica vom 2. Bundesligisten Ferndorf.

Über Torhüterprobleme können die Kadetten zurzeit nur lachen. «Nacho» Biosca ist in absoluter Topform und zeigte zuletzt Abwehrquoten von 49, respektive 55 Prozent. Die Dienste der eigentlichen Nummer Eins Kristian Pilipovic sind aktuell nicht verlangt.
Und dass auch in der Schaffhauser Mannschaft das Prunkstück in der Verteidigung liegt, dies bewiesen sie zuletzt am Donnerstag gegen Kriens-Luzern, dem die Orangen nur gerade 15 Tore zugestanden. Ein wichtiger Faktor der Stabilität in der Schaffhauser Hintermannschaft ist Zoran Markovic. Der Defensivspezialist ist mittlerweile wieder ein fester Bestandteil des Teams und kann – wie er gegen die Innerschweizer unter Beweis gestellt hat – die Partie über 60 Minuten mitgehen. «Es fühlt sich sehr gut an wieder zurück zu sein. Das Knie macht mir keine Probleme mehr», so Markovic, der nach mehreren Schulterverletzungen im vergangenen Jahr auch einen Kreuzbandriss erleiden musste.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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