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Unser Jahresrückblick 2025: Teil 3 – September bis Dezember

Klassenerhalt, Stadionumbau, Derbysieg – ein emotionales Jahr liegt hinter dem Adlerclub. Und ein Jahr, das die perfekte Fortsetzung für die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre war. Auf den Durchmarsch folgten im Sommer der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und eine Hinserie, die große Lust auf mehr macht. Aber nicht nur auf dem Platz ist in den zurückliegenden zwölf Monaten jede Menge passiert, auch abseits des Rasens wird das Tempo in allen Bereichen hochgehalten. Wir halten zum Jahresende kurz inne und blicken zurück auf die Geschichten, die 2025 geschrieben hat.

September

Als Tabellensiebter gingen die Adlerträger zu Monatsbeginn in die erste Länderspielpause. Danach folgten zwei Dämpfer: Gegen Düsseldorf gaben die Adlerträger das Spiel als bessere Mannschaft noch aus der Hand (1:2), in Kaiserslautern gab es eine verdiente Niederlage (1:4). Im direkten Duell mit Eintracht Braunschweig setzte sich das Team von Alexander Ende überzeugend durch (3:1) – Platz neun mit zehn Punkten. Abseits des Rasens wurden weitere Schritte in der Professionalisierung des Clubs unternommen: Von Holstein Kiel kehrte Jan Uphues als Sportdirektor in seine Heimatstadt zurück, darüber hinaus schloss sich David Niehues als Technischer Direktor dem Club an.

Oktober

Der Herbst war gekennzeichnet von schweren Rückschlägen. Nachdem sich Neuzugang Antonio Tikvic schon im ersten Spiel einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, erwischte es nun auch „Fußballgott“ Simon Scherder. Die Verletztenliste wurde u.a. mit den Ausfällen von Leistungsträgern wie Joshua Mees, Marvin Schulz und Etienne Amenyido immer länger, in Magdeburg füllten gleich drei U23-Spieler den Kader auf und feierten teilweise ihre Zweitliga-Debüt. Umso beeindruckender war die Reaktion der Adlerträger, die nie aufsteckten. Auch nicht, als an Halloween der Spuck kein Ende nehmen wollte und sich auch noch Malik Batmaz ganz früh im Spiel das Kreuzband riss. Der SCP drehte dennoch gegen Holstein Kiel (2:1) einen Pausenrückstand und feierte vor fantastischer Atmosphäre drei wichtige, aber vor allem emotionale Punkte.

November

Diese Widerstandsfähigkeit wurde ein immer wichtigerer Teil der DNA der Mannschaft. Unter anderem beim heiß erwarteten Derby in Bielefeld. Nach einem frühen Rückstand kämpften die Adlerträger sich zurück ins Spiel und schafften es, das wichtige Duell noch spät zu drehen. Die Alm war verstummt, der Preußenblock tobte – und feierte im Anschluss mit ihrer Mannschaft den 2:1-Derbysieg! Zu diesem Zeitpunkt waren die Preußen das einzige Team, das es bereits in fünf Spielen geschafft hat, trotz eines Rückstands noch zu punkten. Ein Beweis für die große Moral und auch die Qualität im Team.

Dezember

Eine Woche später stellten die Preußen ihre neu gewonnenen Qualitäten wieder eindrucksvoll unter Beweis: 90 Minuten waren vorbei, da stand es im eigenen Stadion 2:0 für Hannover. Dann das große Comeback: Erst verkürzte Oliver Batista Meier vom Punkt, dann glich Zidan Sertdemir in der 06. Minute der Nachspielzeit aus und brachte das LVM-Preußenstadion zum Beben. Ein Spielverlauf, der in gewisser Weise sinnbildlich für dieses Preußenjahr steht: Egal wie schwierig die Lage ist, mit uns ist immer zu rechnen. Und für den Traum, unsere Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben, geben wir bis zur allerletzten Sekunde alles.

Der Beitrag Unser Jahresrückblick 2025: Teil 3 – September bis Dezember erschien zuerst auf SC Preußen Münster.

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