LOTTO-Pokal der Frauen: Wer bucht das Halbfinale?
Im LOTTO-Pokal der Frauen geht es am Sonntag um den Einzug ins Halbfinale. Drei Partien stehen noch aus, nachdem der ATS Buntentor bei OT Bremen bereits vorgelegt hat.
Der Blumenthaler SV bekommt es mit dem SC Borgfeld zu tun. Der Landesligazweite stellt derzeit die beste Defensive seiner Liga und will genau auf diese Stärke bauen. Doch der Verbandsligist aus Borgfeld, der aktuell einen durchwachsenen Saisonstart hinter sich hat, geht als Favorit in die Partie. In der vergangenen Pokalsaison sorgte das Team vom Wümmedeich mit seinem starken Halbfinalauftritt gegen Eiche Horn für Aufsehen, daran will Borgfeld nun anknüpfen.
Der SC Borgfeld muss beim Blumenthaler SV ran. (Foto: Oliver Baumgart)
Die SG Findorff empfängt den FC Union 60 und gilt dabei als klarer Außenseiter. Der Landesligadritte musste zuletzt eine 1:3-Niederlage bei OT Bremen hinnehmen, will aber im Pokal überraschen. Im Achtelfinale gewann Findorff mit 4:1 beim TuS Schwachhausen siegte, während Union 60 ein Freilos hatte. Der Zweite der Verbandsliga, hat in den vergangenen Jahren konstant starke Pokalleistungen gezeigt und stand regelmäßig im Halbfinale. Nach konstanten Fortschritten in den vergangenen Jahren will das Team vom Rollsportstadion auch diesmal im Pokal wieder ein deutliches Zeichen setzen.
In Bremerhaven trifft der ESC Geestemünde auf den TV Eiche Horn. Zwar belegt der ESC in der Verbandsliga Rang drei, doch die Rollen sind klar verteilt: Gegen den amtierenden Meister und Pokalfinalisten aus Horn geht Geestemünde als Underdog ins Spiel. Bereits fünf Punkte trennen beide Teams nach sechs Spielen in der Tabelle der Verbandsliga. Für beide Teams ist es der erste Pokalauftritt in dieser Saison, da beide im Achtelfinale von einem Freilos profitierten. Eiche Horn möchte an der Unterweser seiner Favoritenrolle gerecht werden und wieder den Sprung ins Endspiel schaffen.
Der ATS Buntentor hat derweil das Halbfinale bereits gebucht. Beim 6:1-Auswärtssieg bei OT Bremen traf Paula Rößeling doppelt für den Regionalligisten, zudem waren Vanessa Liebs, Ylenia Sachau und Luisa Thomas erfolgreich. Ein Eigentor besiegelte schließlich den klaren Erfolg des amtierenden Pokalsiegers. Tatjana Menkovic gelang zwischenzeitlich der Ausgleich zum 1:1.
[oba]

