Gaza: Fußballer Suleiman al-Obeid stirbt durch Angriff von Israel

In seiner Heimat wurde er als "palästinischer Pelé" bezeichnet. Jetzt ist Suleiman al-Obeid tot. Er starb durch einen Angriff Israels. Suleiman al-Obeid, einer der bekanntesten Fußballer Palästinas, ist tot. Der frühere Nationalspieler kam nach Angaben des palästinensischen Fußballverbands (PFA) im südlichen Gazastreifen ums Leben. Demnach wurde der 41-Jährige am Mittwoch bei einem israelischen Angriff getroffen, als er auf Hilfslieferungen wartete. Eskalation in Nahost: Israel verkündet umstrittene Entscheidung Der "palästinische Pelé" al-Obeid bestritt für sein Heimatland 24 Länderspiele. Nach PFA-Angaben erzielte er in seiner gesamten Karriere mehr als 100 Tore. Der Offensivspieler stand lange Zeit bei Khadamat Al-Shati in Gaza unter Vertrag und spielte später auch für den Al-Amari Youth Center Club im Westjordanland . Geboren in Gaza-Stadt, hinterlässt er seine Frau und fünf Kinder. Seit Beginn des Krieges in Gaza am 7. Oktober 2023 seien nach PFA-Informationen bereits 321 Menschen aus dem Fußballbereich getötet worden. Israels Offensive hatte begonnen, nachdem die Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 israelisches Territorium angegriffen hatte.