Copa-Finale im Liveticker: Startelf ohne Mbappé – Valverde im Mittelfeld
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AUFSTELLUNG FC BARCELONA: Die Katalanen haben ihre Startelf jetzt auch veröffentlicht. Eine Überraschung gibt es dabei nicht. So spielt Barça: Szczesny – Koundé, Cubarsí, Martínez, Martín – De Jong, Pedri – Yamal, Olmo, Raphinha – Torres.
Bank: Ter Stegen, Peña, Fort, Araújo, E. García, Christensen, Torre, Gavi, López, Fati, Víctor.
TAKTIK: Die Startelf ist bekannt, doch restlos gelöst ist das Rätsel um die taktische Ausrichtung damit nicht. Welches System wird es? Mit dem Personal ist so einiges denkbar: 4-3-1-2, flaches 4-4-2, 4-4-1-1 oder 4-2-3-1. Erst mit dem Anstoß kommt Licht ins Dunkel. Möglich sind auch folgende Varianten …
- Courtois – Vázquez, Asencio, Rüdiger, Mendy – Valverde, Tchouaméni, Ceballos, Rodrygo – Bellingham – Vinícius.
- Courtois – Vázquez, Asencio, Rüdiger, Mendy – Valverde, Tchouaméni, Ceballos, Bellingham – Rodrygo, Vinícius.
AUFSTELLUNG REAL MADRID: Die Startelf ist offiziell! So geht es in den Final-Clásico: Courtois – Vázquez, Asencio, Rüdiger, Mendy – Valverde, Tchouaméni, Ceballos – Bellingham – Rodrygo, Vinícius.
Bank: Lunin, González, Alaba, Vallejo, F. García, Modrić, Güler, Brahim, Mbappé, Endrick.
Fazit: Mbappé nur auf der Bank! Was im Zuge der vergangenen 24 Stunden nach und nach durchsickerte, ist jetzt offiziell. Der Franzose ist nicht bei 100 Prozent, nicht fit genug für die Startelf, dürfte dann im Laufe der Partie mitwirken. So ist es Ancelotti bei personellen Veränderungen jedoch etwas unkomplizierter, denn ein Rodrygo lässt sich leichter herausnehmen als ein Mbappé. Etwas überraschend ist auch die Besetzung der Außenverteidiger-Positionen: Links beginnt Mendy komplett aus der Kalten heraus – erster Einsatz seit der am 12. März erlittenen Oberschenkelverletzung und dann direkt von Anfang an. Rechts darf wiederum Lucas Vázquez ran, Federico Valverde spielt dafür im zentralen Mittelfeld.
STREAMS: Nils hat sich nicht nur nach den Geschehnissen des Freitagnachmittags eine Stunde Zeit genommen, um den Boykott unter die Lupe zu nehmen. Beim Spiel selbst wird es ab 21:30 Uhr auch wieder ein Watchalong geben, das angesichts der Vorkommnisse wohl kaum mehr Unterhaltung versprechen könnte… Das Warmup läuft dazu parallel noch auf Instagram, das Watchalong geht dann bis weit nach Abpfiff.
DE BURGOS BENGOETXEA IM FOKUS: Der Referee stand schon allein deswegen im Fokus, weil er zum ersten Mal ein Spiel dieser Größenordnung leiten darf. Der 39-jährige Baske ist in der Champions League und bei großen Turnieren wie EM und WM noch völlig ohne Erfahrung. Bei der Schiri-Medienrunde vor dem Spiel machten er und sein Videoassistent Pablo González Fuertes noch zusätzlich auf sich aufmerksam, indem sie sich über den Umgang mit den Unparteiischen in der spanischen Liga sowie der Berichterstattung von Realmadrid TV beschwerten und Konsequenzen ankündigten. Bei De Burgos Bengoetxea flossen zum Schluss sogar Tränen. Real Madrid ist der Ansicht, er sei emotional nicht in der Lage, diesen Final-Clásico zu leiten. Der Druck war so schon hoch und ist mit den Ereignissen des gestrigen Nachmittags ins Unendliche gestiegen.
PERSONAL: Vor dem Final-Clásico in der Copa gibt es neben den Langzeitverletzten Éder Militão und Dani Carvajal nur einen neuen Ausfall – dafür einen schwerwiegenden. Beim 1:0 gegen den FC Getafe riss sich Eduardo Camavinga bei einer scheinbar ungefährlichen Zweikampfaktion die linke Adduktorensehne. Laut Medien soll der Franzose drei Monate ausfallen. David Alaba, der beim Liga-Spiel zur Halbzeit ausgewechselt wurde, trainierte am Freitagvormittag wieder mit. Auch Kylian Mbappé und Ferland Mendy stehen im Kader. Mehr zum Personal und die voraussichtliche Aufstellung könnt ihr wie immer in unserem Vorbericht nachlesen.
¡HOLA A TODOS! Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss, oder? Zum spätmöglichsten Zeitpunkt, um 22 Uhr, bestreiten Real Madrid und der FC Barcelona das Finale der Copa del Rey, traditionell im Estadio de la Cartuja in Sevilla. Ein Spiel, bei dem vor einigen Stunden noch gar nicht feststand, ob es überhaupt stattfinden würde, denn Real Madrid setzte unerwartet ein großes Ausrufezeichen. Aufgrund der PK-Aussagen der beiden Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea und Pablo González Fuertes fühlte sich der Verein bedroht, befürchtete Auswirkungen auf die anstehende Partie und blies kurzerhand die obligatorische Pressekonferenz mit Abschlusstraining am Vorabend ab, um einen Wechsel zu erzwingen. Wenige Stunden später gab der Verein bekannt, zum Spiel anzutreten – offenbar auch unter der Leitung des Schiri-Gespanns. Ob dieser Aufruhr auch die Mannschaft beeinflusst, wird sich zeigen. Fest steht ohnehin: Die Madrilenen befinden sich trotz zuletzt zweier Siege in keiner guten Phase, während Barça mit mehr Selbstbewusstsein um die Ecke kommt. Ab 22 Uhr könnt ihr das Spiel wie gewohnt hier im REAL TOTAL-Liveticker, im Watchalong und im TV (u.a. bei OneFootball) verfolgen.
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