Nächster Ausfall? Alaba gegen Getafe zur Pause ausgewechselt
Ob der Wechsel geplant war? Dass David Alaba gegen Getafe in der Halbzeitpause in der Kabine geblieben ist, hat vermutlich weniger mit dem Pokalfinale am Samstag zu tun, sondern eher mit seinem Fitnesszustand. Denn der 32-Jährige ist immer noch weit weg von den erhofften 100 Prozent.
Im Januar erst nach über 13-monatiger Kreuzbandriss-Pause zurückgekehrt, setzte ihn im Februar eine Adduktorenverletzung erneut kurzzeitig außer Gefecht, ehe er nach der Länderspielpause im März ebenfalls wieder kürzer treten musste. Den einen oder anderen Auftritt mit Bandage am linken Knie später – so auch am Mittwochabend –, und Alaba droht wieder auszufallen. Immerhin: In Getafe konnte er die ersten 45 Minuten durchspielen, so ist die Auswechslung wohl auch als Vorsichtsmaßnahme zu werten. Und trotzdem: Der Österreicher scheint seine körperlichen Probleme einfach nicht abschütteln zu können, weswegen Eduardo Camavinga unverhofft früh zu einem Einsatz kam.
Doppelt bitter: Kurz vor Schluss musste auch noch Camavinga verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Entsprechend frustriert erklärte Carlo Ancelotti auf der anschließenden Pressekonferenz mit Blick aufs Finale: „Wir müssen den morgigen Tag abwarten, aber beide haben muskuläre Beschwerden im Bein und es ist unwahrscheinlich, dass sie sich bis Samstag erholen.“
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