Fußball-Bundesliga: TSG-Profi Tabakovic scherzt nach kuriosem Tor: "Einstudiert"
Per Bogenlampe zum Führungstreffer - Hoffenheims Angreifer Haris Tabakovic erzielt gegen Heidenheim ein skurriles Tor. Der Stürmer scherzt, hadert und richtet den Fokus schon auf Freitagabend.
Stürmer Haris Tabakovic hat seinen kuriosen Treffer per Bogenlampe beim 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim mit einem Augenzwinkern kommentiert. "Das war einstudiert", sagte der Angreifer schmunzelnd.
Der 30-Jährige hatte den Ball nach einem langen Einwurf von Mitspieler Valentin Gendrey in der 34. Minute per Kopf ins Tor verlängert. "Jetzt ehrlich: Heutzutage muss man schon sagen, dass jede Mannschaft mit den Einwürfen versucht, einen halben Eckball zu spielen. Und das war bei uns auch so", sagte Tabakovic, der erstmals seit dem 1. Dezember wieder in der Startelf der Hoffenheimer stand.
Tabakovic: "Wir müssen heiß bleiben"
Der Führungstreffer des Angreifers zum 1:0 reichte jedoch nicht für den Sieg gegen den Tabellenletzten - auch weil die TSG nach dem Seitenwechsel enttäuschte. Am Ende hatten die Kraichgauer sogar Glück, das Spiel nicht komplett aus der Hand gegeben zu haben.
"Natürlich wollten wir einen Sieg. Der wäre auch wichtig gewesen", sagte Tabakovic. Denn so beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz wieder nur noch sechs Punkte. Am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) kommt es für die Hoffenheimer im Kampf um den Klassenerhalt zum direkten Duell mit dem FC St. Pauli. "Wir müssen heiß bleiben, wir müssen dranbleiben. Es geht Schlag auf Schlag", sagte Tabakovic mit Blick auf die kommenden Wochen.