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Jahresrückblick 2024 – Januar bis April

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Für Sascha Hildmann war 2024 „das schönste Jahre meiner Karriere“ und die allermeisten Preußenfans werden ihm wohl beipflichten. Es war ein Jahr der Superlative und besonderen Momente, dass 2023 mit seinen vielen Höhepunkten und der Rückkehr in die 3. Liga weit in den Schatten stellte. Wir werfen Monat für Monat einen Blick zurück, um noch einmal gemeinsam einzutauchen in eine beinahe unglaubliche Geschichte, an deren Ende sich alle Preußen in der 2. Bundesliga wiederfanden.

Januar

Die Hinrunde in der 3. Liga verlief schon gut und die Adlerträger konnten mit einem kleinen Puffer auf die Abstiegsränge ins Jahr 2024 starten. Und das Auftaktprogramm hatte es in sich: Innerhalb von einer Woche standen die beiden prestigeträchtigen Heimspiele gegen Rot-Weiss Essen und Arminia Bielefeld an. Gab es in der Hinrunde noch zwei schmerzliche Niederlagen gegen die Rivalen, feierten die Preußen zum Start ins Jahr 2024 zwei emotionale Siege, die ganz sicher zu einem wichtigen Grundstein der außergewöhnlichen Folgemonate wurden. So durfte es jedenfalls gerne weitergehen.

Februar

Nach dem erfolgreichen Start haben die Adlerträger zunehmend an Fahrt aufgenommen. Zwei Unentschieden gegen Mannheim (2:2) und Sandhausen (1:1), dazu die Siege gegen Lübeck (3:0) und Duisburg (3:1) und nicht zu vergessen das Nachholspiel gegen den BVB II, das zuvor im Dezember kurzfristig abgesagt werden musste. Tausende Preußenfans waren schon in der Roten Erde, als eine Bombendrohung, die sich im Nachgang glücklicherweise als Fehlalarm entpuppte, die Austragung stoppte. Im Februar zeigten die Adlerträger dann vielleicht eine ihrer besten Saisonleistungen und gewannen in Dortmund mit 3:2.

März

Ein Monat wie aus dem Lehrbuch: Vier Spiele, vier Siege. 3:2 in Aue, 1:0 gegen Halle, 2:1 bei 1860 und 1:0 gegen Dresden. Der Flow der Mannschaft war beeindruckend und bewirkte endgültig den Perspektivwandel. Vielleicht sind es doch nicht nur wertvolle Punkte für den Klassenerhalt, sondern vielleicht für mehr? Der März war jedenfalls sportlich beeindruckend und wegweisend zugleich.

April

Wer an den April zurückdenkt, denkt eigentlich (fast) nur an ein Spiel: Viktoria Köln. Ein Tag, der unweigerlich an den legendären Auswärtssieg in Wattenscheid in der Vorsaison erinnert hat. Und was haben in Wattenscheid schon viele Fans gesagt? Wer solche Spiele gewinnt, der… Das Momentum kehrte mit diesem Spiel jedenfalls auf die Seite der Preußen zurück, die den zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand bei der Viktoria eindrucksvoll zu einem 5:3-Auswärtssieg drehten. Niko Koulis traf doppelt, Marc Lorenz hatte an diesem Tag mit fünft Torbeteiligungen eigentlich überall seine Füße im Spiel.

Warum dieses Spiel sich so besonders angefühlt hat, zeigt ein Blick auf die ersten beiden April-Wochen. Gegen die beiden späteren Mitaufsteiger Ulm (0:2) und Regensburg (1:3) gab es zwei Niederlagen, nachdem es die Wochen zuvor perfekt gelaufen waren. Die leisen Hoffnungen, vielleicht überraschend aufsteigen zu können, hatten dadurch erste Risse erlitten. Als die Preußen dann 1:3 in Köln zurücklagen, schwand die Hoffnung immer mehr – aber nicht bei der Mannschaft, die mit dem unglaublichen Comeback den nächsten entscheidenden Grundstein legte.

Der Beitrag Jahresrückblick 2024 – Januar bis April erschien zuerst auf SC Preußen Münster.

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