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Walking Football: Das war das dritte BFV-Pilotturnier

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30 Teilnehmende haben am Samstag am dritten Walking Football-Pilotturnier des Bremer Fußball-Verbandes (BFV) teilgenommen. Damit will der BFV in Kooperation mit seinem Gesundheitspartner, der AOK Bremen/Bremerhaven, den Vereinen die altersgerechte und gesundheitsfördernde Fußball-Alternative näherbringen. Auf der Anlage vom TuS Schwachhausen konnten die Teilnehmenden erneut „Gehfußball“ kennenlernen und ausprobieren.

Der BFV stellte den Walking Football und seine Vorteile mit dem Pilotturnier nun bereits zum dritten Mal in der Praxis gemeinsam mit seinem Gesundheitspartner, der AOK Bremen/Bremerhaven, vor. Bevor es auf den Platz ging, startete die Veranstaltung mit einer Begrüßung durch den BFV-Vizepräsidenten Holger Franz, Projektleiter Gero Groenhoff sowie Alexey Dietz vom Gesundheitspartner AOK Bremen/Bremerhaven. Dann konnten die Teilnehmer, darunter auch ein eigens vom BFV aufgestelltes Team, in einem rund zweistündigen Turnier Walking Football ausprobieren. Anschließend konnten alle Aktiven und Passiven ausführlich bei Speis und Trank über ihre Erfahrungen, Eindrücke und ein weiteres Vorgehen sprechen.

v.l.: Holger Franz, Wolfgang Kasper, Meinke Stünkel, Ulrich Weinkauf, Andreas Lübben, Matthias Schmit, Ulrike Geithe, Holger Stachlys. (Foto: privat)

Das BFV-Team stellte sich aus Vizepräsidentin Ulrike Geithe und Vizepräsident Holger Franz, Ehrenmitglied Wolfgang Kasper, Sachbearbeiterin Meike Stünkel, Verbandsspielausschuss-Mitglieder Ulrich Weinkauf, Holger Stachlys und Andreas Lübben sowie Regionssprecher Bremen-Nord Matthias Schmit.

BFV-Vizepräsident Holger Franz bedankt sich beim Gastgeber und sieht im „Gehfußball“ eine große Chance. „So viele Teilnehmer sprechen für sich. Es war erneut eine gelungene Veranstaltung. Besonders gefreut hat mich die Teilnahme von unserem Ehrenmitglied und langjährigen Vizepräsidenten Wolfgang Kasper. Das zeigt, dass man auch mit 77 Jahren noch aktiv sein kann. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung, die vielleicht dann von einem unserer Vereine organisiert werden kann.“

Unterstütze vor Ort: Die Teilnehmer konnten erneut ihren Blutdruck dank der AOK messen und Gesundheitstipps bekommen. (Foto: David Dischinger)

Und Alexey Dietz von der AOK Bremen/Bremerhaven ergänzt: „Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass wir auch wieder jüngere Teilnehmer erreicht haben. Wir sehen damit, dass Walking Football nicht nur Älteren Spaß macht, sondern auch für Menschen ab 40 Jahre geeignet ist, gerade wenn es Vorerkrankungen gab.“ Wie bereits beim zweiten Pilotturnier war auch am Samstag die AOK mit einem Stand vor Ort. Die Teilnehmer bekamen Obst, konnten ihren Blutdruck messen und sich wichtige Infos rund um ihre Gesundheit einholen.

Walking Football bietet die optimale Plattform für das Kicken in gemischten Mannschaften. Unabhängig vom Alter, dem Geschlecht und dem Leistungsstand: Hier kommen alle zusammen. Dadurch ermöglicht es Walking Football, die Leidenschaft für Fußball am Leben zu erhalten, ohne die körperliche Belastung herkömmlicher Fußballspiele. Gespielt wird, wie der Name schon sagt, ausschließlich im Gehen, ein Fuß muss also jederzeit den Boden berühren. Dazu wird Walking Football ohne körperliche Härte und nur bis zu einer Spielhöhe von einem Meter gespielt. Auch Abseits gibt es nicht, dafür aber einen Torbereich, welcher nicht betreten werden darf. Walking Football kann in 5er-, 6er- oder 7er-Teams gespielt werden. Das Spielfeld ist offiziell 21 m breit und 42 m lang, kann aber auch davon abweichen, womit Walking Football auch in der Halle gespielt werden kann.

[ddi]

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