Das CL-Finale 2014
Aufstellung Real Madrid: Casillas – Carvajal, Sergio Ramos, Varane, Coentrão (Marcelo, 59.) – Modrić, Khedira (Isco, 59.), Di María – Bale, Benzema (Morata, 79.), Cristiano Ronaldo
Trainer: Carlo Ancelotti
Aufstellung Atlético: Courtois – Juanfran, Miranda, Godín, Filipe Luís (Alderweireld, 83.) – Raúl García (Sosa, 66.), Tiago, Gabi, Koke – Costa (Adrián, 9.), David Villa
Trainer: Diego Simeone
Tore: 0:1 Godín (36.), 1:1 Ramos (90.+3), 2:1 Bale (110.), 3:1 Marcelo (118.), 4:1 Ronaldo (120., FE)
Reaktionen und mehr
„Dieses Tor hat etwas verändert. Von diesem Moment an wurden wir sehr stark in Europa und die gegnerischen Teams hatten Angst vor uns“, erinnerte sich Luka Modrić. Und während Ramos noch heute vom „besten Tor meiner Karriere“ schwärmt („Ich habe diesen Ball nicht mit meinem Kopf, sondern mit meiner Seele reingemacht. Nach diesem Moment sagte ich zu meiner Mutter: ‚Jetzt kann ich Ruhe sterben.‘“), ist sich auch Erfolgstrainer Carlo Ancelotti sicher: „Das ist etwas, was ich in meinem Leben nie vergessen könnte.“ Zuvor wusste der Italiener: „Der Umstand, zwölf Jahre lang nicht die Champions League gewonnen zu haben, sorgte für eine Besessenheit.“ Diese Besessenheit kam am 24. Mai 2014 zur Erlösung. Und führte möglicherweise auch zum CL-Hattrick 2016, 2017 und 2018. Denn als José Mourinho 2013 Platz machte für Ancelotti wusste er: „Nach mir war Madrid bereit zu explodieren!” Und das taten sie.
