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Champions-League-Finale: Was man zu Public Viewing und Tickets wissen muss

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Champions-League-Finale: Was man zu Public Viewing und Tickets wissen muss

Real Madrid hat es schon wieder geschafft: Zum sechsten Mal in den letzten elf Jahren stehen die Blancos im Champions-League-Finale. Zum insgesamt 15. Mal können sich die Königlichen selbst krönen. Und Fans können und wollen dabei sein.

So auch beim Public Viewing im Estadio Santiago Bernabéu. Für alle Dinge rund um das Finale gilt: Die genauen Planungen und Informationen folgen noch. Aber mit einem Public Viewing im Bernabéu ist durchaus zu rechnen, auch wenn es nicht ganz sicher ist, aus einem bestimmten Grund. Denn vor dem Endspiel am 1. Juni tritt am 29. und 30. Mai niemand geringeres als Taylor Swift im königlichen Fußballtempel auf. Die gigantische Bühne müsste also am 31. Mai abgebaut und die verschiedenen, riesigen Videobildschirme aufgebaut werden – ein Zeitfenster von circa 40 Stunden. Nicht unmöglich, aber knifflig! Genauere Infos wird der Verein hier noch mitteilen, auch hinsichtlich Tickets.

Im Wembley (l.) wird am 1. Juni gespielt und im Bernabéu wird es sehr wahrscheinlich wieder ein Public Viewing geben – Fotos: getty images

Und das Wembley Stadium? Auch hier gehen die genaueren Planungen erst jetzt richtig los. Im 86.000 Plätze fassenden Stadion in London gehen jeweils 25.000 Plätze an die beiden Klubs, also so viel wie lange nicht mehr aufgrund der Größe des Wembleys. Denn schlussendlich sind es „nur“ 58 Prozent, die die UEFA jeweils den Vereinen zuschreibt, aber 42 Prozent eben bei sich behält für Partner, SPonsoren, VIP und andere. Zum Vergleich: Beim spanischen Pokalfinale überlässt die RFEF jeweils 40 Prozent den Finalteilnehmern. Und trotzdem sind diese 29 Prozent beziehungsweise 25.000 Plätze deutlich mehr als beispielsweise 2018 in Kiew, als nur 26,4 Prozent beziehungsweise 16.626 Plätze an Real Madrid gingen.

Und wie verteilt Real Madrid diese 25.000 Plätze? Der genaue Verteilungs-Schlüssel wird natürlich noch ermittelt, aber da mit einer enorm hohen Nachfrage zu rechnen ist, können nicht alle Ticket-Wünsche erfüllt werden. 2022 in Paris war es so (zum damaligen Artikel): Von den 19.618 Plätzen blieben 19 Prozent beim Verein für Mitarbeiter, Spielerfamilien, Sponsoren, VIP und andere Parteien. Die anderen 81 Prozent, also 15.895 Tickets, gingen an die Fans. Aber hier nehmen die „Socios“, also die Mitglieder, denen der Verein gehört, den deutlich größten Teil: 76 Prozent von Reals Kontingents gingen an die „Socios“. Übrig blieben 1.000 Tickets beziehungsweise 5,1 Prozent für „Peñas“, also Fanklubs.

Bei den nun 25.000 Plätzen würde es bei gleicher prozentualer Verteilung für die „Socios“ 19.000 Tickets geben, für Fanklubs 1.275. Aber: Der Klub wächst mit neuen Mitarbeitern, einer neuen dritten Mannschaft und auch der Anhang der Spieler und Trainer der ersten Mannschaft wird größer. Daher gilt hier noch abzuwarten, wie der Verein die Verteilung vorsieht. Wer aber jetzt noch nicht in einem Fanklub ist, hat ohnehin keine Chance, in einer der hunderten „Peñas“ an ein Ticket zu kommen. REAL TOTAL empfiehlt: Lieber aufs Public Viewing im Bernabéu konzentrieren! Und sowieso gilt: Genauere Infos werden erst noch bekannt gegeben!

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