Neues von der U12
Am 28.04. trug der 1. FC Königstein ein kleines U12-Turnier auf 7er-Feld aus. Die Mannschaft wurde in zwei etwa gleichstarke Teams aufgeteilt und die Kinder traten in unterschiedlichen Vorrundengruppen an. Königstein erwies sich als guter Gastgeber und belegte mit der einen Mannschaft den vierten, mit der anderen den sechsten Platz. Wichtigste Erkenntnis – die U12 kann, wie die letzten Wochen zeigten, gegen sehr gute Teams aus den NLZs mithalten. Wird das Gefüge etwas verschoben, stellt sich die Situation etwas komplizierter dar.
Im Testspiel unter der Woche in Niederhöchstadt feierte Yago sein Prämiere im Team. Beim dortigen Sieg konnte er mit einigen guten Aktionen seine Gefährlichkeit andeuten. Schön, dass er im ersten Spiel bereits ein Tor für seinen neuen Verein erzielen konnte.
Am gestrigen Sonntag begrüßten wir wieder einmal unsere gern gesehenen Gäste aus Koblenz. Die Rheinland-Pfälzer verfügen über richtige gute Jungs, die eine klare Spielidee verfolgen. Durch ihr 2-4-2 im Ballbesitz, schaffen sie immer wieder Überzahlsituationen im Mittelfeld. Königstein ging durch Jullian, der sich in den letzten Wochen immer mehr an die Startformation herangekämpft hat, mit 1-0 in Führung. Allerdings beeindruckte das unsere Gäste eher periphär – innerhalb von 20 Minuten hieß es 1-4, nachdem Koblenz vier mal in Folge traf. Kein Welteruntergang, auch etwas verständlich, da die Kreiselkicker insgesamt 17 Spieler einsetzten, aber die Art und Weise war etwas ungut. Nach dem 1-3 war die Körpersprache einiger Protagonisten tendenziell „zurückhaltend“. Das ist schon schade, da wir in dieser Saison relativ häufig als Sieger vom Patz gegangen waren – und wir von unseren Gegnern auch Gegenwehr bis zum Schlusspfiff erwartet haben. In der zweiten Spielpause (gespielt wurde 3 x 25 Minuten) konnte der Focus wieder etwas geschärft werden. Auf dem Feld bedeutete das, dass Königstein besser ins Spiel kam, sich wehrte und tatsächlich noch zum 4-4 Ausgleich kam. Erkenntnis hier – nach einem Rückstand nicht aufgeben, die Situation annehmen und nach Lösungen suchen. Schön, dass das Hana und den Jungs dann noch gelungen ist.