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Kinderfußball-Festivals der F- und G-Jugend angesetzt

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Der Bremer Fußball-Verband veranstaltet auch in der Sommerrunde 2024 wieder Kinderfußball-Festivals für alle F- und G-Jugendmannschaften in Bremen und Bremerhaven. Hierzu sind jetzt alle Festivals in den Monaten April, Mai und Juni eingeteilt und angesetzt.

Wie bisher auch werden die Kinderfußball-Festivals auch in der Sommerrunde 2024 mit ca. 16 Teams ausgetragen. Jede Mannschaft kann bei einem Festival mit mehreren Teams teilnehmen. (Beispiel: Eine Mannschaft besteht aus 14 Spieler:innen, aus denen 3 oder 4 Teams gebildet werden können.) Ein Team besteht dabei aus maximal 5 Spieler:innen (3 Aktive plus max. 2 Rotationsspieler). Jedes teilnehmende Team muss zu einem Festival zwei Minitore (Minitore können bei Bedarf durch Hütchen und Stangen ersetzt werden), zehn (bestenfalls gleichfarbige) Markierungsteller und Leibchen mitbringen. Der gastgebende Verein ist für die Durchführung des Festivals sowie die personelle Gestellung eines Spielleiters verantwortlich.

Viele Ballaktionen und vor allem viele Torabschlüsse: Die neuen Spielformen im Kinderfußball. (Foto: Denis Lubrich)

In der Sommerrunde 2024 finden an folgenden Terminen Kinderfußball-Festivals statt:

F-Jugend (3 gegen 3)

  • Samstag/Sonntag, 13./14. April 2024
  • Samstag/Sonntag, 4./5. Mai 2024
  • Samstag/Sonntag, 25./26. Mai 2024
  • Samstag/Sonntag, 8./9. Juni 2024

G-Jugend (3 gegen 3)

  • Samstag/Sonntag, 13./14. April 2024
  • Samstag/Sonntag, 27./28. April 2024
  • Samstag/Sonntag, 25./26. Mai 2024
  • Samstag/Sonntag, 1./2. Juni 2024

Die Übersichten der einzelnen Festivals können der Kinderfußball-Seite auf der BFV-Homepage, die einzelnen Festivals dem DFBnet und FUSSBALL.DE entnommen werden.
 

Was hat es mit den neuen Spielformen auf sich?

Das Spielen mit dem Ball am Fuß und das Erzielen von Toren sind die zentralen Gründe, warum so viele Kinder und Jugendliche Freude am Fußball haben. Die neuen Spielformen sollen allen Kindern auf dem Platz so häufig wie möglich die Chance geben, den Ball selbst am Fuß zu haben, aktiv am Spiel teilzunehmen, Tore zu erzielen und damit persönliche Erfolgserlebnisse zu haben. Deshalb wird auf kleinere Teams, viel Abwechslung und zum Teil vier Tore gesetzt werden. Die individuelle sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wird damit gefördert, ihre Begeisterung für den Fußball verstärkt. Einher gehen damit soll eine langfristige und noch engere Bindung zum organisierten Fußballsport. Die Reform soll den gesamten Fußball und seine Vereine an der Basis langfristig stärken. Die veränderten Spielformen beziehen sich auf die Altersklassen G-, F- und E-Jugend.

Um den Leistungsdruck zu minimieren und die sportliche Entwicklung der Kinder stärker in den Vordergrund zu rücken, wird in der G- und F-Jugend keine Meisterschaftsrunde ausgetragen. Stattdessen sind Festivals mit mehreren Mannschaften und Spielfeldern vorgesehen. Integriert in die Spielformen ist ein Rotationsprinzip mit festen Wechseln der Spieler*innen, um allen Kindern Einsatzzeiten zu ermöglichen. Wichtigstes Ziel der Reform ist es, mit einer kindgerechten Art des Fußballs den Spaß am Spiel nachhaltig zu fördern.

Ausweitung der neuen Spielformen ab 2024/2025 auf die E-Jugend

Ab der Saison 2024/2025 wird in der E-Jugend im Fünf-gegen-Fünf oder im Sieben-gegen-Sieben gespielt. Beim Fünf-gegen-Fünf wird auf zwei Kleinfeldtore (vier Feldspieler*innen plus Torwart) in Turnierform mit bis zu sechs Durchgängen á zwölf Minuten. Beim Sieben-gegen-Sieben wird auf zwei Kleinfeldtore (sechs Feldspieler*innen plus Torwart) im Ligaspielbetrieb mit einer Spielzeit von 4 x 15 Minuten gespielt.

Die G- und F-Jugend spielt weiterhin im Drei-gegen-Drei. Jedes Team hat maximal zwei Einwechselspieler*innen. Gespielt wird auf vier Mini-Tore, jede Mannschaft verteidigt also zwei Tore. Tore dürfen erst in einer Sechs-Meter-Schusszone erzielt werden, einen Torwart gibt es nicht. Nach jedem Tor wechseln beide Mannschaften automatisch jeweils eine*n Spieler*in. Gespielt wird bei den Festivals in einer Art Turnierform mit sieben Durchgängen à sieben Minuten. Nach jedem Durchgang gehen die Gewinnerteams jeweils ein Spielfeld weiter, die Verliererteams jeweils um ein Spielfeld zurück. Dadurch werden weitgehend ausgeglichene Spiele mit wenigen extremen Ergebnissen erreicht, es ergibt sich ein ausgewogeneres Leistungsniveau und daraus resultierend weniger Frust für die Kinder. Auf der anderen Seite bietet der Modus einen zusätzlichen Anreiz, immer wieder „aufsteigen“ zu können.

[sst]

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