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TSG feiert furiosen Auftaktsieg

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Dank eines beeindruckenden 5:0 (1:0)-Erfolgs gegen den dänischen Meister HB Køge hat die TSG gleich am ersten Spieltag der UEFA Women's Champions League die ersten drei Punkte eingefahren. Bereits in der ersten Halbzeit überzeugte das Team von Trainer Gabor Gallai auf der ganzen Linie. Trotz zahlreicher Chancen reichte es aber nur zu einem Treffer von Katharina Naschenweng. In der zweiten Halbzeit machten die Kraichgauerinnen jedoch genauso weiter und ließen weitere Tore von Nicole Billa, Luana Bühler und Tine De Caigny folgen. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit abermals De Caigny.

Taktik & Personal 

Eine starke, auf Platz drei abgeschlossene Saison 2020/21 und zwei umkämpfte Qualifikationsrunden hatte es gebraucht, um diesen stimmungsvollen Women's-Champions-League-Abend in Hoffenheim erleben und erstmals in der Gruppenphase die eigens für den Wettbewerb komponierte Hymne im Dietmar-Hopp-Stadion erklingen lassen zu dürfen. Exakt 780 Zuschauer hatten sich an der Silbergasse eingefunden, um die ersten Women's-Champions-League-Punkte der Vereinsgeschichte live zu erleben. Darunter auch rund 30 Gästefans aus der dänischen Hafenstadt. 

Cheftrainer Gabor Gallai nahm gegenüber dem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag zwei Änderungen in seiner Startformation vor. Jule Brand musste krankheitsbedingt ersetzt werden, Sarai Linder blieb zunächst auf der Bank. Neu in der ersten Elf: Chantal Hagel und Tine De Caigny. 

Taktisch ließ es Gallai im 4-4-2 angehen. Vor Torhüterin Martina Tufekovic verteidigten Luana Bühler und Michaele Specht innen sowie das österreichische Außenverteidiger-Duo Laura Wienroither rechts und Katharina Naschenweg links. Zentral vor der Abwehrkette agierte Spielführerin Fabienne Dongus, die rechts Jana Feldkamp, links Hagel sowie zentral Gia Corley vor sich hatte. Das Sturmduo bestand aus De Caigny und Nicole Billa. Neben Brand hatte es auch für die ebenfalls kranke Angreiferin Petra Kocsán nicht rechtzeitig für das Køge-Spiel gereicht.

Die Lust auf den Europapokal war der TSG von der ersten Minute an anzusehen. Sofort nach Anpfiff übernahm die Gallai-Truppe das Kommando und zeigte sich spielfreudig und spritzig. Ein Kopfballtreffer von De Caigny zählte zunächst aufgrund einer Abseitsstellung nicht (12.), doch kurz danach war der erste TSG-Treffer in der Gruppenphase perfekt - und er hätte schöner kaum sein können. Naschenwegs Linksschuss vom linken Strafraumeck flog punktgenau in den rechten Winkel (18.). Auch in der Folge zeigten sich die Kraichgauerinnen ungemein passsicher, dynamisch und variabel. Eine höhere Pausenführung verhinderte einzig die starke US-amerikanische Torhüterin Kaylan Marckese. 

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Skandinavierinnen offensichtlich vorgenommen griffiger und körperlicher zu spielen. Beeindrucken ließ sich die TSG davon jedoch keinesfalls. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff traf Billa auf Vorarbeit der starken De Caigny zum 2:0 und ein Doppelschlag von Bühler (61.) und De Caigny (63.) machte Køges Hoffnungen auf Punkte in Hoffenheim endgültig zunichte.

TSG-Keeperin Tufekovic wurde letztlich über die gesamten 90 Minuten nicht einmal ernsthaft geprüft. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff gelang De Caigny mit ihrem zweiten Treffer schließlich noch die Krönung eines perfekten Abends.

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