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Kleine Laufgruppen und kaum Zuschauer beim Do-it-fast-Lauf in Dortmund

Kleine Laufgruppen und kaum Zuschauer beim Do-it-fast-Lauf in Dortmund

Marcus Hoselmann kam entgegen, dass das Phoenix-West-Gelände, auf dem früher Stahl gekocht wurde, recht großflächig und überschaubar ist, sodass die zurzeit wichtige Abstandsregel problemslos eingehalten werden konnte. Zudem konnten wegen der großen Fläche auch Zuschaueransammlungen vermieden werden.

Zugelassen war die Veranstaltung für maximal 750 Läuferinnen und Läufer. Die Starterinnen und Starter wurden jeweils in Fünfergruppen im Abstand von 60 Sekunden auf die Strecke geschickt. Sie trugen ein Schlauchtuch, das sie vor dem Start abnehmen durften.

Der Lauf war bereits Tage vorher ausgebucht. Nachmeldungen wurden nicht zugelassen. Organisator Marcus Hoselmann zog nach der Veranstaltung ein äußerst positives Fazit: „Besser hätte es für uns nicht laufen können. Wir sind überwältigt worden von der Begeisterung der Läuferinnen und Läufer und der positiven Resonanz, die wir hinterher in den sozialen Medien erfahren haben. Der Lauf verbindet ambitionierte Läufer und Laufanfänger. Allein diese Mischung sorgt für eine tolle Atmosphäre, und daran werden wir auch in Zukunft weiter arbeiten", versprach Marcus Hoselmann. Der erfahrene Organisator überlegt nach dem jüngsten Erfolg des Do-it-fast-Laufes eventuell auch eine Winter-Edition der Veranstaltung anzubieten.

Die Läuferinnen und Läufer werden sich über solch ein Zusatzangebot sicherlich freuen, denn der 2,5-Kilometer-Rundkurs ist recht schnell. So konnten im 10-Kilometer-Lauf der Männer gleich 15 Läufer unter der 35-Minuten-Marke bleiben. In Abwesenheit von Vorjahressieger Steven Orlowski (LG Olympia Dortmund), der nach einem Fahrradunfall noch nicht wieder fit ist, dominierte der Vorjahreszweite Michael Majewski (BV Garrel) in 31:21 Minuten vor Jan Kutzen (Osnabrücker TB, 31:51 Min.) und Sander Heermeryck (31:56 Min.).

Auch die Frauen hatten es recht eilig. Die acht Erstplatzierten waren dieses Mal schneller als Vorjahressiegerin Angela Moesch (LG Deiringsen, 39:10 Min.). Annika Vössing (Ayyo Team Essen) ließ bei ihrer überzeugenden Vorstellung keine Zweifel an ihrer großen Überlegenheit aufkommen und setzte sich in erfreulichen 36:17 Minuten vor Lena Ritzel (VFL Marburg, 36:48 Min.) und Alexandra Krämer (bunnert Running Team Dortmund, 37:50 Min.) durch.

Über fünf Kilometer konnte Julian Beuchert (LAZ Mosbach) mit respektablen 15:13 Minuten den bisherigen Streckenrekord um mehr als anderthalb Minuten unterbieten. Mit Malik Farhat (LAZ Hamm, 15:35 Min.) und Timo Küpper (LC Euskirchen, 15:42 Min.) blieben seine beiden Verfolger ebenfalls unter der 16-Minuten-Marke.

Bei den Frauen blieb der Streckenrekord von Vorjahressiegerin Patricia de Graat (LG Olympia Dortmund; 18:17 Min.) unangetastet. Der Sieg ging an Anna Maria Hiegemann (LT Stoppenberg) in 18:47 Minuten vor Carolin Joeken (LG Alpen, 18:55 Min.) und Sonja Vernikov (18:57 Min.).

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