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TSG startet mit deutlichem Sieg in Jena

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Gelungener Auftakt in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga! Die TSG schlug den Aufsteiger FF USV Jena am 1. Spieltag der Saison 2019/20 mit 6:1 (3:0). Dabei trafen Isabella Hartig (3.) und Leonie Pankratz (7.) schon früh aus der Distanz, Nicole Billa legte per Doppelpack nach (21., 63.). Fabienne Dongus (70.) und Franziska Harsch (82.) schraubten das Ergebnis in die Höhe, ehe Jena zum Ehrentreffer kam (87.)

Taktik & Personal:

Startschuss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga! Für die TSG begann die neue Saison beim Aufsteiger FF USV Jena. Nach sechswöchiger Sommervorbereitung entschied sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am 1. Spieltag für eine aus der vergangenen Spielzeit bekannten Formation. Taktisch agierte die TSG im 1-4-1-4-1, die Position zwischen den Pfosten sicherte sich Martina Tufekovic. In der Viererkette begannen Leonie Pankratz, Michaela Specht, Luana Bühler und Sarai Linder. Fabienne Dongus besetzte ihre gewohnte Position im defensiven Mittelfeld, die offensive Rolle übernahmen Lena Lattwein und Isabella Hartig. Auf den Außenbahnen sorgten Maximiliane Rall und Tabea Waßmuth für Tempo, Nicole Billa ackerte als Sturmspitze. 

Schon nach drei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten des Aufsteigers, der gegen die TSG auf ein kompaktes 1-4-4-2 setzte. Isabella Hartig erzielte mit einem schönen Distanzschuss den ersten Saisontreffer der Hoffenheimerinnen. Nur vier Minuten später legte Spielführerin Leonie Pankratz aus ähnlicher Position nach. Die TSG spielte fortan dominant, beim letzten Pass in die Gefahrenzone fehlte jedoch oft die Konsequenz. So setzte sich Tabea Waßmuth immer wieder auf der rechten Außenbahn durch, ihre Hereingaben fanden aber keine Abnehmer. Zum Erfolg führte dann ein Angriff über die linke Seite. Einen Querpass von Isabella Hartig schob Nicole Billa ins kurze Eck. Die Gastgeberinnen setzten nach vorne zwar immer wieder Nadelstiche, doch die TSG-Defensive verteidigte umsichtig und abgeklärt. Noch vor der Pause vergab die Ehrmann-Elf zwei hochkarätige Torchancen, gefährlich wurde es im Jenaer Strafraum häufig. 

Im zweiten Durchgang spielte sich das Geschehen weiter größtenteils in der Hälfte des Aufsteigers ab. Zwar machte die TSG im Spiel nach vorne immer wieder leichte Fehler, doch Jena konnte aus den Umschaltsituationen keinen Profit schlagen. Ein ums andere Mal eroberten die Hoffenheimerinnen den Ball schnell zurück und das Suchen nach Lücken in der kompakten Defensive des USV begann erneut. Zwar ließ das Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auch zahlreiche Chancen ungenutzt, dennoch sorgten Nicole Billa (63.), Fabienne Dongus (70.) und Franziska Harsch (82.) für klare Verhältnisse. Kurz vor Schluss führte eine Schrecksekunde zum Ehrentreffer der Gastgeberinnen. Tabea Waßmuth bliebt nach einer Offensivaktion verletzt am Boden liegen, die TSG war kurz unsortiert und Karla Görlitz nutzte das zum 1:6. "Wir waren die bessere Mannschaft", betonte Ehrmann nach der ersten Saison-Partie. "Jena hat dennoch gut verteidigt."

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