UCI sagt ja: 32 Zoll-Laufräder im World Cup erlaubt

Der Weltradsportverband UCI hat klargestellt, dass 32-Zoll-Laufräder im Mountainbike-Renngeschehen nicht verboten werden sollen. Damit dürften anhaltende Spekulationen rund um die neuen Bike-Konzepte vom Tisch sein, die einige Hersteller bereits für die kommende Saison vorbereiten.

In den vergangenen Monaten war darüber spekuliert worden, ob die UCI größere Laufräder im Cross-Country-Bereich einschränken würde. Weder das Treffen im September noch die ersten Wochen im Oktober brachten hierzu öffentliche Aussagen. Auf unsere Nachfrage hat die UCI bestätigt, dass das Mountainbike als „Labor des Radsports“ gelte und deshalb nur sehr wenige technische Einschränkungen vorgesehen seien. Entsprechend sollen 32-Zoll-Laufräder für 2026 im Wettkampf zugelassen bleiben. Gleichzeitig möchte die UCI und die UCI Mountain Bike Commission die Entwicklung im Blick behalten, um reagieren zu können.

Bis auf Weiteres bleiben damit auch ursprüngliche Regeln in Kraft: so müssen etwa Vorder- und Hinterrad denselben Durchmesser haben – außer in Disziplinen wie beim Downhill, für die Ausnahmen in den Regularien vorgesehen sind. Ein Mullet-XC-Bike wird daher keine Option sein.

Dass das Prinzip 32″ durchaus Vorteile bietet, durften wir erst vor Kurzem selbst erfahren. Der ausführliche Ersteindruck vom Stoll P32 findet sich hier: 32-Zoll-Mountainbike im Test.

Wie sich 32-Zoll-Laufräder im Renneinsatz bewähren, dürfte sich bereits in der kommenden Saison zeigen.

Was sagt ihr zur Klarstellung der UCI – freie Bahn für 32″?