Köln: Unfall im Herkulestunnel – mutmaßliches Straßenrennen
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Bei einem mutmaßlichen Rennen im Herkulestunnel werden sieben Menschen verletzt. Die Polizei sichert Spuren und nimmt die Ermittlungen auf. Bei einem mutmaßlichen "Rennunfall" im Herkulestunnel auf der Bundesautobahn 57 in Köln sind am Samstagabend sieben Menschen leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 23 Uhr. Zeugen berichteten, dass ein 22-jähriger Fahrer eines Audi RS 3 mit zwei weiteren Insassen mit über 170 km/h unterwegs gewesen sein soll. Er sei mit hoher Geschwindigkeit und nach mehreren Spurwechseln in den Tunnel eingefahren. Dort geriet das Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte mit einem Renault Captur, den ein 44-jähriger Mann steuerte. In dem Renault befanden sich vier weitere Personen. Lediglich der 17-jährige Insasse im Audi blieb unverletzt. Die Polizei sperrte den Herkulestunnel für die Unfallaufnahme und die Spurensicherung zeitweise komplett. Diese Arbeiten dauerten bis 7.30 Uhr an. Gegen den 22-jährigen Fahrer des Audi wird nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.