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Rose Scrub DC 1 im Test: Bikepark-Sparrakete auf DH-Kurs

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Rose Scrub DC1 im Test: Mit dem Scrub DC 1 zielt Rose klar auf Gravity-Fans, die ein robustes Freeride-Bike für harte Einsätze suchen. Ob fette Gaps, ruppige Wurzelpassagen oder endlose Bikepark-Laps – das Scrub soll genau dort glänzen, wo es richtig zur Sache geht. Der kernige Alurahmen, 200 mm Federweg und eine durchdachte Ausstattung versprechen satte Performance ohne Schnickschnack. Doch wie schlägt sich das Bike im direkten Vergleich mit Specialized Status und Giant Reign? Wir haben’s ausprobiert.

Der MTB-News Freeride Bike-Vergleichstest 2025 wird unterstützt durch Produktplatzierungen von

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Steckbrief: Rose Scrub DC1

EinsatzbereichFreeride, Downhill
Federweg200 mm/200 mm
LaufradgrößeMullet (29″/27,5″)
RahmenmaterialAluminium
Gewicht (o. Pedale)18,8 kg
RahmengrößenM, L, XL (im Test: L)
Websitewww.rosebikes.de
Preisspanne3.199 Euro - 4.799 Euro
Im Test: Scrub DC 1
Preis: 3.199 Euro

Mit dem Rose Scrub schicken die Bochholter ein Freeride-Bike ins Rennen, das sich voll und ganz dem Park-Einsatz verschreibt. Ohne unnötigen Schnickschnack, dafür mit solider Basis – so will das Scrub überzeugen. Wir haben es im direkten Vergleich mit dem Specialized Status und dem Giant Reign über unterschiedliche Strecken des Bikepark Geisskopf gejagt und wollten wissen: Wie viel Bikepark steckt wirklich drin im Rose Scrub DC 1!?

# Das Rose Scrub in der DC 1-Variante für 3.199 € – der Freerider bietet 200 mm Federweg und eine grundsolide Ausstattung für den gesetzten Preispunkt.
# Der kantige und durchaus massive Rahmen macht optisch einiges her …
# Ausgestattet mit allem was ein Bikepark-Fan braucht, geht es an den Start unseres Vergleichstests.

Rahmen und Hinterbau

Das Rose Scrub setzt auf einen massiv anmutenden Alurahmen mit klarer Kante – funktional, schnörkellos und bereit für grobe Action. Der kantige Look passt perfekt in Roses Design-Linie und hebt sich gekonnt vom organisch geformten Einheitsbrei vieler Konkurrenten ab. Herzstück des Bikes ist der Hinterbau mit klassischem Viergelenk-Design. Je nach Modellvariante stehen 190 oder 200 mm Federweg zur Verfügung. Das Scrub ist mit einer besonders hohen Bottom-Out-Resistance und hoher Eigenprogression konzipiert. Dabei sollen Coil- als auch Luftdämpfer uneingeschränkt funktionieren im Bike.

# Der Alurahmen im Farbton „Vanilla“ ist schnörkellos und funktional aufgebaut – er zeigt Kante und hebt sich damit gekonnt vom Einheitsbrei ab.
# Ein klassisches Viergelenker-Design sorgt für 200 mm Federweg mit ordentlich Endprogression.
# Laut Rose ist er für Coil- wie auch Luftdämpfer gleichermaßen geeignet.

Ein cleveres Detail: Der Dämpfer sitzt vertikal im Rahmen und wird durch das magnetisch fixierte Kunststoff-Cover vor Schmutz bewahrt. Auch bei der Zugverlegung zeigt sich Liebe zum Detail – Schaltkabel laufen intern, die Bremsleitung ist außen, aber elegant versteckt. So bleibt die Optik clean und der Service einfach und unkompliziert.

# Smart: Die Kunststoffabdeckung schützt den Dämpfer vor Dreck und Wasser.
# Die Zugverlegung ist durchdacht und sauber gelöst: Bremsleitung außen, Schaltkabel innen.

Geometrie

Das Rose Scrub setzt auf eine moderne, aber nicht übertrieben progressive Geometrie mit langem Reach, flachem Lenkwinkel und zwei unterschiedlichen Kettenstrebenlängen, die von 435 mm (S und M) bis 445 mm (L und XL) reichen. Die Front liegt mit einem Stack von 649 mm auf einem soliden hohen Niveau, was eine gute Position im Bike zur Folge hat. Beim Lenkwinkel kann dank Acros Winkel-Steuersatz zwischen 63° und 64°gewählt werden. Der Sitzwinkel von 76° kann bei einem solchen Bikepark-Shredder vernachlässigt werden, denn man wird ohnehin nur per Lift damit unterwegs sein.

Rahmengröße S
M
L
XL
Laufradgröße Mullet 29/27,5 Mullet 29/27,5 Mullet 29/27,5 Mullet 29/27,5
Reach 435 mm 460 mm 483 mm 505 mm
Stack 640 mm 640 mm 649 mm 649 mm
STR 1,47 1,39 1,34 1,29
Lenkwinkel 63°64° 63°64° 63°64° 63°64°
Sitzwinkel, effektiv 76° 76° 76° 76°
Oberrohr (horiz.) 595 mm 620 mm 647 mm 669 mm
Steuerrohr 100 mm 100 mm 110 mm 110 mm
Sitzrohr 420 mm 420 mm 430 mm 440 mm
Überstandshöhe 719 mm 716 mm 715 mm 713 mm
Kettenstreben 435 mm 435 mm 445 mm 445 mm
Radstand 1.233 mm 1.258 mm 1.296 mm 1.318 mm
Tretlagerabsenkung 8 mm 8 mm 8 mm 8 mm
Tretlagerhöhe 348 mm 348 mm 348 mm 348 mm
# Die Geometrie des Rose Scrub ist weder super progressiv noch altbacken – sie findet ein gelungenes Mittel zwischen Stabilität und Agilität.

Ausstattung

Rose verbaut beim Scrub in der DC 1-Variante eine durchdachte, wenn auch nicht extravagante Ausstattung. Die Komponenten zeigen sich funktional – keine High-End-Schmankerl, aber alles tut, was es soll. Für die Budget-freundlichen 3.199 € erhält man eine RockShox Boxxer Rush RC mit ungekürzten 200 mm Federweg und passend dazu den Rock Shox Vivid Select-Dämpfer, der dem Hinterbau ebenfalls 200 mm Federweg entlockt. Geschaltet wird per SRAM GX DH-Antrieb und SRAM DB8-Bremsen. Dazu gesellen sich Alexrims-Laufräder mit Rose-Decals, Reifen von Schwalbe und Komponenten aus dem Hause Reverse und e*thirteen.

  • Federgabel RockShox Boxxer Rush RC (200 mm)
  • Dämpfer RockShox Vivid Select (200 mm)
  • Antrieb SRAM GX DH
  • Bremsen SRAM DB8
  • Laufräder Rose (Made by Alexrims)
  • Reifen Schwalbe Big Betty
  • Cockpit Reverse DB Lead (790 mm) / Reverse Black-One D-2 Direct Mount (50 mm)

Um sicherzustellen, dass jeder Tester einen optimalen Grip und einen sicheren Stand auf den Pedalen hat, haben wir alle Freeride Bikes mit NC-17 Sudpin-Flatpedalen ausgestattet. Außerdem haben wir Unleazhed M02-Schutzblech montiert, um auch auf einen sommerlichen Gewitterschutt bestens vorbereitet zu sein.

# RockShox Boxxer mit Rush RC-Kartusche – die einfachste Variante der aktuellen Dämpfungsreihe machte im Test eine erstaunlich gute Figur.
# Der passende Vivid als Select-Variante – ließ dagegen etwas an Druckstufen-Dämpfung vermissen.
# Rose gelabelte Alexrims-Felgenringe – die Einspeichqualität ließ wie zu erwarten etwas zu wünschen übrig.
# SRAM GX 7-fach – keine Beanstandungen gibts beim Klassiker-Schaltwerk.
# SRAM DB8-Bremsen gelten als sorglos und bremsstark – auch in diesem Test konnten sie überzeugen, nur die werkzeugpflichtige Einstellung ist etwas fummelig.
# Die angebrachten Unleazhed M02-Schutzbleche halten zuverlässig unsere Goggles spritzerfrei – denn gerade am letzten, sehr nassen Testtag war man froh um ein größeres Schutzblech.
# Zudem schmückten knallig rote NC-17 Sudpin-Flatpedale unsere Freeride-Testbikes – sie sorgten für sicheren Grip in allen Lagen.
# Das Scrub DC 1 setzt bei Anbauteilen primär auf Reverse-Komponenten – zudem findet man noch eine Kettenführung von e*thirteen und einen SDG-Sattel am Bike.
# Die Bereifung aus dem Hause Schwalbe war definitiv stabil – nur etwas mehr Grip könnte der Bikepark-Compound gebrauchen.

Auf dem Trail

Das Rose Scrub DC 1 liegt satt auf dem Trail, ohne dabei träge oder schwerfällig zu wirken. Es vermittelt ein hohes Sicherheitsgefühl – die tiefe Position im Bike und die relativ hohe Front ermöglichen eine sehr zentrale und angenehm aufrechte Position im Bike. Man steht mehr „im Bike“ als etwa beim Specialized Status, was besonders bei hohen Geschwindigkeiten oder auf groben Strecken für Vertrauen sorgt. Gleichzeitig sorgt dies für etwas weniger Agilität im Vergleich zum verspielten Status, welches jedoch deutlich kürzer ist. Dadurch erfordert es etwas mehr Körpereinsatz und lässt sich nicht ganz so einfach durch engere Streckenabschnitte zirkeln wie die Konkurrenz.

# Das Scrub liegt satt und vermittelt allen Testern ab den ersten Metern viel Sicherheit – sehr enge Kurven benötigen etwas mehr Nachdruck als es das kurze Specialized benötigt, dennoch findet das Scrub eine gute Balance zwischen Laufruhe und Agilität.

Auf offenen und schnellen Freeride-Strecken fühlt sich das Rose Scrub dagegen pudelwohl. Dank Luftfahrwerk lässt es sich leicht auf das jeweilige Tester-Setup abstimmen und bietet ausreichend Progression für harte Einschläge oder etwas über-engagierte Sprünge ins Flat. Dennoch könnte der Hinterbau etwas feiner ansprechen – besonders bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen oder spitzen Einschlägen.

# Auf schnellen und offenen Strecken fühlt sich das Rose zu Hause – es bietet eine hohe Durchschlagresistenz und viel Gegenhalt – wirklich butterig wirkt es dabei jedoch nicht.

Bei unserem Test fiel zudem auf, dass die Speichenspannung am Hinterrad schon nach wenigen Einsätzen nachließ – nichts Dramatisches, aber ein Punkt, den man im Auge behalten sollte. Ebenfalls etwas unglücklich: Die Kette klappert hörbar, der Kettenstrebenschutz ist hier nicht ganz ausreichend, was in unserem Test zu Lackabplatzern führte. Der magnetisch abnehmbare Fender wiederum ist ein praktisches Detail, das im Park-Alltag richtig punktet.

Sprungfreudig zeigt sich das Scrub ebenfalls – nicht ganz so verspielt wie das Specialized Status, dafür vergönnt es eine gewisse Sicherheit in der Luft, was uns eine Lap nach der anderen auf der Jumpline in Bischofsmais abspulen lässt. Trotz der soliden Ausstattung ist klar: Das Scrub ist keine filigrane Trickmaschine, sondern eher eine Ballerbude, die zum Draufhalten einlädt. Die Bremsen funktionierten im Test zuverlässig, waren aber etwas fummelig einzustellen. Die Reifen – Schwalbe Big Betty in der Bikepark-Version – tun ihren Job, lassen aber in Hinblick auf Grip und Dämpfung noch Luft nach oben.

# Der Luftstand macht besonders viel Spaß mit dem Scrub – es fliegt stabil und vergönnt mir viel Sicherheit – auch wenn ich mal eine Landung verpasse.
# Wie der Name schon sagt – lässt sich das Rose hervorragend „scrubben“.

Unterm Strich ist das Scrub ein grundsolides DH- und Parkbike, das richtig Spaß macht – mit viel Sicherheit, sattem Fahrgefühl und sinnvoller Ausstattung. Gerade für Bikepark-Fans, die es krachen lassen wollen, ohne dabei auf filigrane Finesse zu setzen, liefert das Rose ein starkes Paket.

Im Vergleich

Im direkten Vergleich mit dem Specialized Status und dem Giant Reign positioniert sich das Rose Scrub klar als das robusteste Bike im Testfeld – sowohl optisch als auch fahrtechnisch. Es ist das einzige Bike, das sich wie ein echtes Downhill-Gerät anfühlt: tiefer Schwerpunkt, hohe Front, satter Stand – man sitzt „im Bike“, nicht darauf. Das Specialized wirkt dagegen verspielter, direkter im Ansprechverhalten und insgesamt leichter zu handeln – vor allem auf flowigen Strecken oder bei mittlerem Tempo. Wer Tricks, Pop und Wendigkeit sucht, dürfte hier glücklicher werden.

Das Giant Reign bewegt sich eher zwischen den Welten: etwas agiler als das Scrub, aber nicht wirklich so satt auf ruppigen Passagen. Dafür punktet es mit Allround-Talent und effizientem Hinterbau. Das Rose Scrub hingegen erfordert ein klein wenig mehr Körpereinsatz, besonders in sehr engen Kurven oder bei schnellen Richtungswechseln – belohnt dafür aber mit einer extrem stabilen und laufruhigen Performance, wenn es richtig zur Sache geht.

Auch bei der Ausstattung zeigt sich das Scrub pragmatisch: solide Komponenten, funktionales Luftfahrwerk, dafür kleine Schwächen im Detail wie lockere Speichen oder eine klappernde Kette. Im Vergleich ist es klar das Bike fürs Grobe – kein filigranes Werkzeug, sondern ein verlässlicher Hammer für Park, Sprünge und Steinfelder. Wer lieber verspielt „surft“ statt kompromisslos „ballert“, findet im Specialized oder Giant die geschmeidigeren Alternativen. Wer es hingegen kompromissloser mag, dürfte im Rose Scrub seinen Bikepark-Partner finden.

Das ist uns aufgefallen

  • Gute Position & viel Sicherheit Die tiefe Position im Bike und die hohe Front vermitteln ein ausgesprochen stabiles und sicheres Fahrgefühl – ideal für schnelle Strecken, große Sprünge und grobes Terrain.
  • Wer Kette sagt, muss auch Speiche sagen Grundsätzlich handelt es sich beim Rose Scrub um ein leises Bike – wenn nur die Kette nicht gelegentlich gegen die zu minimalistisch geschützten Streben schlagen würde. Hier lässt sich jedoch leicht mit etwas Slapper Tape nachbessern. Auch die Speichenspannung war nach ein paar Laps nicht mehr ausreichend gegeben. Hier sollte man am besten nach den ersten Ausfahrten den Nippelspanner schwingen und so fehlende Einspeichqualität wieder wettmachen.
  • Hinterbau mit Reserven, aber wenig Feinschliff Während große Einschläge souverän weggesteckt werden, fehlt es dem Hinterbau etwas an Feinfühligkeit bei schnellen, kleinen Schlägen.
  • Weniger verspielt, mehr Ballerbike Im Vergleich zu verspielteren Bikes wie dem Specialized Status wirkt das Scrub deutlich laufruhiger und setzt eher auf Stabilität als Agilität.
  • Rückruf Aktuell ist das Rose Scrub von einem Rückruf betroffen, über den wir Anfang Mai berichtet haben (zum Artikel: Rose Scrub Rückruf). Aktuell empfiehlt Rose, aufgrund möglicher Materialschwächen am Rahmen das Bike nicht zu benutzen. Wir konnten während unseres Tests keinerlei Auffälligkeiten feststellen, wollen an dieser Stelle aber natürlich auf den Sicherheitshinweis von Rose verweisen. Auf das Testergebnis hat der aktuell laufende Rückruf keine Auswirkungen.
# Die hohe Front und ausgewogene restliche Geometrie ergeben eine äußerst angenehme Position im Bike, die für ein hohes Sicherheitsgefühl sorgt.
# Kettenschlagen und Speichenspannung sind die einzigen wirklichen Kritikpunkte, die wir während des Tests festmachen konnten.

Fazit – Rose Scrub DC1

Das Rose Scrub DC1 gibt sich keine Mühe, ein Alleskönner zu sein – und genau das ist seine Stärke. Es will nicht verspielt oder ultraleichtfüßig wirken, sondern punktet mit sattem Fahrverhalten und einer klaren Ausrichtung auf Bikepark-Laps. Gerade wer viel im Bikepark unterwegs ist, große Sprünge liebt und ein Bike sucht, das auch auf richtig ruppigem Terrain nicht die Nerven verliert, dürfte hier fündig werden. Kleinere Schwächen wie eine laute Kette oder lockere Speichen trüben das Gesamtbild etwas, können aber mit etwas Eigenleistung schnell behoben werden. Das Scrub ist ein Bike für alle, die ein solides und robustes Bikepark-Setup suchen und dafür einen fairen Preis zahlen wollen.

Rose Scrub DC1 – Pro / Contra

Stärken

  • stabiles und sattes Fahrgefühl auch bei hoher Geschwindigkeit
  • tiefe Position im Bike sorgt für echtes Downhill-Feeling
  • durchdachte Details wie der magnetische Fender und solider Komponentenmix
  • faires Preis-Leistung-Verhältnis

Schwächen

  • Hinterbau könnte feinfühliger sein
  • Aufbauqualität der Laufräder ausbaufähig
  • unzureichender Kettenstrebenschutz
Rose Scrub
ROSE Bikes
3.199,00 €
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Die Informationen im Preisvergleich werden ständig aktualisiert. Es kann vorkommen, dass sich Preise, Verfügbarkeit, Versandkosten und Lieferzeit zwischenzeitlich geändert haben. Alle Preise in Euro inkl. Mehrwertsteuer, zzgl. Versandkosten.
# Das Rose Scrub DC 1: Ein echter Freeride-Preiskiller mit absolutem Ballerpotenzial – wer direkt Hand anlegt an Speichenspannung und Kettenstrebenschutz, der bekommt für 3.199 € ein handfestes Aufzündgerät für den Bikepark.

Testablauf

Die drei Modelle in unserem Freeride-Test wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander gefahren. Unsere Teststrecken im MTB ZONE Bikepark Geisskopf bringen alles mit, was ein gutes Bikepark-Bike beherrschen muss. Von flowigen Abschnitten über Kurven und steinige Sektionen bis hin zu Jumplines mit schönen Sprüngen und Anliegern war alles dabei.

Kontaktpunkte & Sponsoren

Einer der wichtigsten Kontaktpunkte zwischen Fahrer und Bike ist unbestritten das Pedal. Damit wir trotz ruppigen Stein- und Wurzelfelder, shralpigen Anliegern und jeder Menge Airtime stets einen sicheren Stand haben, vertrauen wir an allen Parkbikes auf NC-17 Sudpin Flatpedale. Außerdem haben wir an jedem Freeride-Bike ein Unleazhed M02-Schutzblech montiert.

Hier haben wir getestet

  • MTB ZONE Bikepark Geisskopf, Bischofmais Der Bikepark im bayerischen Wald bietet mit seinen zahlreichen Strecken und dem schnellen Lift ideale Testbedingungen. Egal, ob flowig und spaßig, wurzelig und technisch oder schnell und luftig. Hier gibt es alles, was man benötigt, um ein gutes Parkbike auf Herz und Nieren zu testen.
Tester-Profil: Arne Koop
Körpergröße 184 cm
Schrittlänge 87 cm
Oberkörperlänge 67 cm
Armlänge 63 cm
Gewicht 74 kg
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trail-Bikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Gregor Sinn
Körpergröße 183 cm
Schrittlänge 85,5 cm
Oberkörperlänge 60 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 76 kg
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Michael Biernoth
Körpergröße 194 cm
Schrittlänge 92 cm
Oberkörperlänge 71 cm
Armlänge 68 cm
Gewicht 100 kg
Mitch ist seit 2013 auf dem Mountainbike unterwegs. Gern bügelt er mit dem Enduro- oder Trail Bike auf heimischen Trails, egal ob flowig oder steil und technisch. Einer seiner Leidenschaften ist das Segeln, jedoch nicht auf dem Wasser, lieber durch die Luft am Local Jumpspot oder anderen Gelegenheiten in den Bikeparks dieser Welt.
Fahrstil
verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
Vorlieben beim Fahrwerk
etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
Vorlieben bei der Geometrie
ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel


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