Kavenz VHP20: Neuer Rocker für die modulare Rahmenplattform
Kavenz-Fahrer aufgepasst: Der Bike-Hersteller rund um Giacomo Großehagenbrock stellt mit dem Leverage+ Rocker ein Upgrade für seine modulare High-Pivot-Fahrwerksplattform vor. Wem die 180 mm Heckfederung an einem VHP18 nicht ausreicht, der kann mit dem neuen Rocker sein Bike in ein VHP20 verwandeln und in Sachen Downhill-Performance aus dem Vollen schöpfen. Fahrer anderer Kavenz-Modelle können mit dem neuen Rocker ihrem Bike ein plüschigeres Feeling geben.
Kavenz VHP20: Infos und Preise
Angestoßen wurde die Entwicklung des Leverage+ Rockers durch die Anforderungen des Kavenz-Athleten Nico Lamm. Sein Ziel: Die Qualifikation für die Downhill World Cup-Serie. Dazu braucht es Federweg, und den bietet die neu entworfene VHP20-Konfiguration. Etwa 12 mm Federweg am Heck gewinnt man durch den CNC-gefrästen Rocker. Zukünftig will Kavenz auch ein komplettes VHP20 Modell anbieten. Doch nicht nur Fahrer, die ihr VHP18 Enduro in eine Downhill-Racing-Maschine verwandeln wollen, profitieren von dem neuen Rocker. Kavenz-Fahrern unter 75 kg soll es der Leverage+ Rocker durch die Erhöhung der Leverage Ratio ermöglichen, ihr Fahrwerk zu öffnen und geschmeidiger zu machen. Damit sollen auch leichte Fahrer das volle Potenzial des Hinterbaus nutzen können. Der Preis für das Kinematik-Tuning: 297,50 € (UVP).
- neuer Rocker mit größerer Leverage Ratio für alle Kavenz Modelle
- Downhill-Konfiguration an VHP18 Enduros jetzt mit knapp 200 mm Federweg
- Ideal für Fahrer unter 75 kg
- VHP20 Modell angekündigt
- schaltet ca. 12 mm Federweg frei
- Preis 297,50 € (UVP)
- www.77designz.com
Wer sein Kavenz mit dem Leverage+ Rocker ausstatten möchte, muss auf zwei Dinge achten. Der Zugewinn von ca. 12 mm Federweg erhöht in manchen Rahmenkonfigurationen das Risiko von Berührungen zwischen Sattel und Hinterreifen. VHP18-MX-Rahmen mit 18/29 Dropouts sollten den Rocker nicht verwenden, da hier der Hinterreifen sogar das Sitzrohr berühren kann – andere Dropouts können aber Abhilfe schaffen. Weiterhin gilt es zu beachten, dass durch die erhöhte Leverage Ratio eine härtere Feder bzw. mehr Luftdruck notwendig werden kann.
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