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Hero Marathon World Cup 2025 – Elba: Van Doorn & Alleman triumphieren zum Auftakt

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Die Niederländerin Rosa van Doorn und der Belgier Wout Alleman konnten sich am vergangenen Wochenende auf der italienischen Mittelmeerinsel Elba den ersten Sieg in der neu formierten Hero MTB Marathon-Weltcup-Serie sichern. Die fünfteilige Weltcupserie auf der Langdistanz macht in diesem Jahr unter anderem auch noch in Kirchzarten beim größten deutschen Mountainbike-Marathon, dem Black Forest Ultra Bike Marathon, Station.

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65 Kilometer und 2.400 Höhenmeter auf herausfordernden Singletrails mit Mittelmeerblick erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Rennens der Geschichte der Hero Marathon World Cup Serie. Die Organisatoren des seit vielen Jahren international etablierten Sella Ronda Hero-Events im Grödner Tal verständigten sich nach langen Diskussionen über die Zukunft der Marathon-Weltcupserie mit dem Radsportweltverband über eine externe Durchführung der Weltcuprennen auf der Langdistanz, die nun unter der Verwaltung der Hero-Organisatoren in den kommenden Jahren durchgeführt werden. Insgesamt fünf äußerst renommierte Rennen des internationalen Marathonrennkalenders wurden im ersten Jahr der neu formierten Serie ins Rennprogramm aufgenommen – unter anderem auch das traditionsreiche Black Forest Ultra Bike Marathon-Rennen im Schwarzwald.

Den Auftakt der Rennserie machte nun der Capoliveri Legend Cup auf der italienischen Mittelmeerinsel Elba, wo 2021 bereits Weltmeisterschaften in der Marathon-Disziplin durchgeführt wurden. Damals konnte sich der Deutsche Andreas Seewald zum Weltmeister auf der Langdistanz krönen.

Damen: Europameisterin Van Doorn mit größtem Stehvermögen

Auf einer verkürzten Strecke im Vergleich zu damals mit nunmehr 65 Kilometern ging es nun erstmalig um Weltcuppunkte der Hero Marathon Weltcupserie zur Sache: Erste Trägerin des Führungstrikots in der Weltcupgesamtwertung wurde die Niederländerin Rosa van Doorn, erster Träger des Führungstrikots der Herren wurde der Belgier Wout Alleman.

Rosa van Doorn triumphierte nach einer Fahrzeit von 3:37:15 Stunden vor der Bosnierin Lejla Njemcevic (+ 5:36 Minuten) und der Deutschen Adelheid Morath (+ 6:17 Minuten). „Mein Motto war: Einfach mitfahren so lange wie möglich, und das habe ich auch getan. Bei Kilometer 20 bin ich etwas zurückgefallen, aber ich habe mich konzentriert, bin zurückgekommen und am Ende war ich dann alleine übrig. Es war einfach toll: das Rennen, die Insel und unser Team, denn mein Teamkollege Wout hat auch gewonnen. Ich glaube, ich habe mir ein Eis verdient!“, so Rosa van Doorn im Ziel.

Ergebnisse Damen

PlatzFahrerNationTeamZeitPunkte
1Rosa Van DoornNiederlandeBUFF-MEGAMO TEAM03:37:14.93250
2Lejla NjemcevicBosnien-Herzegowina03:42:51.89200
3Adelheid MorathDeutschland03:43:32.38160
4Debora PianaItalien03:45:44.66150
5Sandra MaihoferItalien03:46:30.16140
6Mara FumagalliItalien03:47:27.32130
7Klaudia CzabokPolen03:49:02.30120
8Tessa KortekaasNiederlandeCANNONDALE ISB SPORT03:51:23.82110
9Vera LooserNamibia03:52:10.48100
10Katazina Sosna-PinelėLitauenTORPADO KENDA FSA03:52:22.3795

Weltcupgesamtstand Marathon Damen

PlatzFahrerinNationTeamPunkte
1Rosa Van DoornNiederlandeBUFF-MEGAMO TEAM250
2Lejla NjemcevicBosnien und Herzegowina200
3Adelheid MorathDeutschland160
4Debora PianaItalien150
5Sandra MairhoferItalien140
6Mara FumagalliItalien130
7Klaudia CzabokPolen120
8Tessa KortekaasNiederlandeCANNONDALE ISB SPORT110
9Vera LooserNamibia100
10Katazina Sosna-PinelėLitauenTORPADO KENDA FSA95

Herren: Alleman nutzt seine Streckenkenntnis

Im Feld der Herren triumphierte Wout Alleman nach einer Fahrzeit von knapp unter drei Stunden (2:59:42 Stunden) vor den beiden Italienern Gioele de Cosmo (+ 0:19 Minuten) und Fabian Rabensteiner (+ 0:40 Minuten). „Heute fühlte ich richtig gut! Ich kenne die Strecke hier ziemlich genau aus den Vorjahren – und das hat mir sehr geholfen. Ich wusste, dass es ein Kampf mit dem Norweger Eskil Evensen und Gioele De Cosmo werden würde, und ich freue mich schon sehr, beim nächsten Rennen das Leadertrikot zu tragen“. Andreas Seewald landete als bestplatzierter deutscher Fahrer auf dem sechsten Rang mit einem Rückstand von 3:17 Minuten, weitere deutsche Fahrer schafften nicht den Sprung unter die besten zwanzig Fahrer.

Ergebnisse Herren

PlatzFahrerNationTeamZeitPunkte
1Wout AllemanBelgienBUFF-MEGAMO TEAM02:59:41250
2Gioele De CosmoItalienTORPADO KENDA FSA03:00:00200
3Fabian RabensteinerItalienTORPADO KENDA FSA03:00:21160
4Stefano GoriaItalien03:00:55150
5Eskil Evensen-LieNorwegen03:01:14140
6Andreas SeewaldDeutschlandSINDE KTM RACING03:02:58130
7Emil Hasund EidNorwegen03:03:08120
8Jakob DorigoniItalienTORPADO KENDA FSA03:03:23110
9Marc StutzmannSchweizKLIMATIZA ORBEA TEAM03:03:33100
10Nicolas SamparisiItalien03:03:4095

Weltcupgesamtstand Marathon Herren

PlatzFahrerTeamNationPunkte
1Wout AllemanBUFF-MEGAMO TEAMBelgien250
2Gioele De CosmoTORPADO KENDA FSAItalien200
3Fabian RabensteinerTORPADO KENDA FSAItalien160
4Stefano GoriaItalien150
5Eskil Evensen-LieNorwegen140
6Andreas SeewaldSINGER KTM RACINGDeutschland130
7Emil Hasund EidNorwegen120
8Jakob DorigoniTORPADO KENDA FSAItalien110
9Marc StutzmannKLIMATIZA ORBEA TEAMSchweiz100
10Nicolas SamparisiItalien95

Was sagt ihr zu den Ergebnissen des ersten Hero Marathon Weltcuprennens?


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