10 kompromisslose Rennmaschinen: Die besten Downhill-Bikes 2025
Beste Downhill-Bikes 2025: Im Downhill World Cup geht es in diesem Winter so rund wie noch nie und auch die Fahrradindustrie hat die Turbulenzen der letzten Jahre noch nicht überwunden. Dennoch wurden wir in den letzten Monaten und Jahren wieder mit einigen sehr sehenswerten Downhill-Bikes beglückt – hier unsere Highlights!
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Downhill-Bikes haben in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt – selbst Firmen, die lange keine reinen Downhill-Bikes mehr angeboten haben, stecken nicht nur knietief in der Entwicklung einer echten Race-Maschine, sondern leisten sich auch wieder kostspielige World Cup-Teams. In den letzten Monaten wurden so einige spannende Bikes auf den Markt gebracht, die wir schon seit Längerem im Downhill World Cup sehen konnten. Hier gibt’s unsere Liste der 10 spannendsten Downhill-Bikes 2025 – inklusive Vorausschau, was uns in naher Zukunft noch erwarten könnte.
Video: Die besten Downhill-Bikes 2025
10 kompromisslose Race-Bikes: Das sind unsere Downhill-Favoriten
Pivot Phoenix
Bereits als Prototyp war es eines der Highlights im Downhill World Cup – mittlerweile findet man das nigelnagelneue Pivot Phoenix auch in der Auslage ausgewählter Fachhändler. Das Bike ist eine deutliche Abkehr des Vorgängers und setzt nun auf einen High-Pivot-Sechsgelenker-Hinterbau, der dazu auch noch beim Einfedern flext. Der Federweg ist auf satte 210 mm angewachsen und hinten rollt das neue Phoenix stets auf einem kleinen 27,5″-Hinterrad.
Auffälligste Neuerung ist allerdings der Antrieb: Es kommen nun zwei Ketten zum Einsatz, was es etwa erlaubt, durch die zusätzliche Übersetzung ein sehr kleines Kettenblatt zu nutzen. Der edle Race-Bolide ist in zwei Modellvarianten zu recht saftigen Preisen von 7.999 € oder 9.499 € erhältlich. Alternativ kann man auch zum Rahmenset für 4.799 € greifen, das mit Kurbel und Umlenkrollen kommt. So oder so dürfte das Rad in der Bikepark-Liftschlange auffallen!
- Federweg 203 mm / 210 mm
- Laufradgröße Mullet
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 7.799 € (Rahmenset: 4.799 €)
- www.eu.pivotcycles.com
Intense M1
Es ist die Wiedergeburt eines der legendärsten Downhill-Bikes der Geschichte: Das neue Intense M1 besteht aus Aluminium und wirkt wuchtig wie eh und je, erfüllt jedoch alle modernen Anforderungen an ein Race-Bike. Am Hinterbau gibt’s einen Viergelenker-Hinterbau mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung. Der Dämpfer sitzt mittig im Sitzrohr und wird von einem senkrecht zwischen oberer und unterer Umlenkung liegenden Link angesteuert.
Wer in den Genuss eines Intense M1 kommen möchte, muss sich den Rahmen selbst aufbauen. Dieser ist in auffälligem Rot oder Silber in vier Größen für 3.599 € erhältlich. Das Bike setzt auf den Mix aus 29″-Vorderrad und 27,5″-Hinterrad und hat je nach Flipchip-Setting (linear oder progressiv) 202 oder 212 mm Federweg am Heck.
- Federweg 203 mm / 202–212 mm
- Laufradgröße Mullet
- Rahmenmaterial Aluminium
- Preis 3.599 € (nur Rahmenset)
- www.intensecycles.com
YT Tues MK4
Eines der spannendsten neuen Downhill-Bikes ist ohne Frage das YT Tues MK4 (Test). Rein optisch war definitiv eher Evolution statt Revolution angesagt, schaut man allerdings genauer hin, findet man etliche spannende Neuerungen zum Vorgänger. So erlaubt ein neuer Flipchip samt Fliplink nun, ein 27,5″ oder 29″-Hinterrad zu fahren, ohne dass sich an Geometrie oder Kinematik etwas Wesentliches ändern soll. Weitere Flipchips am Dämpferauge sowie der Hinterrad-Achse ermöglichen Geometrie-Anpassungen. Der bekannte Viergelenker-Hinterbau wurde zudem leicht überarbeitet und etwas linearer gestaltet – ist allerdings weiterhin auf der progressiven Seite.
Das YT Tues MK4 gibt’s wie gewohnt nur als Komplettrad zu recht kompetitiven Preisen: Los geht’s bei 3.999 € für das günstigere Core 2-Modell in schickem Grau. Cleanes Weiß und eine Bling-Bling-Ausstattung bietet das Tues Core 4 für 5.999 €. Für das Andi-Kolb-Replika-Modell mit TRP-Komponenten und buschigem Schnauzer müssen wir uns wohl noch etwas gedulden.
- Federweg 203 mm / 200 mm
- Laufradgröße Mullet / 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 3.999 €
- www.yt-industries.com
Santa Cruz V10
Es ist bereits seit etwa einem Jahr auf dem Markt, allerdings nach wie vor eine Rarität, die im Bikepark die Blicke auf sich zieht: die achte Generation des Santa Cruz V10. Das Arbeitsgerät des Santa Cruz Syndicate setzt auf das bekannte VPP-System, bei dem der Hinterbau über zwei kurze Links mit dem Hauptrahmen verbunden ist. Die neueste Version setzt auf eine etwas linearere Kennlinie und einen je nach Rahmengröße optimierten Flex. In den Rahmengrößen S, M und L gibt’s ein 27,5″-Hinterrad, nur in Größe XL handelt es sich um ein reines 29″-Bike. Anpassungsmöglichkeiten gibt’s über verstellbare Kettenstreben, einen Geometrie-Flipchip im Dämpferauge und den speziellen Reach-Steuersatz.
Wer in den Genuss eines Santa Cruz V10 kommen will, muss allerdings recht tief ins Portemonnaie langen: 4.299 € werden für das Rahmenset mit Dämpfer fällig, das günstigste Komplettbike liegt bei 7.699 €. Das von uns getestete (Santa Cruz V10 Test) Vollgas-Modell wechselt für saftige 9.699 € den Besitzer, sieht in Rot allerdings verdammt schnell aus.
- Federweg 203 mm / 208 mm
- Laufradgröße Mullet / 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 7.699 € (Rahmenset: 4.299 €)
- www.santacruzbicycles.com
Marin Quake
Marin hat in den letzten Jahren ordentlich Gas gegeben und vor Kurzem das neue Marin Quake vorgestellt – eine Bikepark-Maschine, die nicht ganz weiß, ob sie Downhill oder Freeride sein will. Das passt allerdings gut zu ihrem prominentesten Piloten Matt Jones, der bekanntlich an allerhand Events mit und ohne Stoppuhr teilnimmt, Hauptsache es gibt riesige Sprünge! Am Heck gibt’s einen Viergelenker-Hinterbau, der eher knappe 180 mm Federweg zur Verfügung stellt und dessen Kinematik sich über einen Geometrie-Flipchip in der Kettenstrebe leicht anpassen lässt. Generell ist Anpassbarkeit bei Marin großgeschrieben: Es lassen sich 29″ oder 27,5″ Laufräder verbauen, ein Mullet-Setup ist ebenso möglich.
Erfreuliche Nachrichten gibt’s beim Preis – der ist nämlich vergleichsweise günstig. Das Rahmenset mit RockShox Vivid Coil Ultimate-Dämpfer wechselt bereits für 2.099 € den Besitzer. Dazu gibt’s ein Komplettrad für 5.299 €, das über ein Top-RockShox-Fahrwerk und ansonsten solide Mittelklasse-Parts verfügt. Bling-Bling gibt’s also wenn dann nur am auffälligen Lack.
- Federweg 200 mm / 180 mm
- Laufradgröße Mullet / 29″ / 27,5″
- Rahmenmaterial Aluminium
- Preis ab 5.299 € (Rahmenset: 2.099 €)
- www.marinbikes.com
Gamux Sego
Beim Gamux Sego weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Das denkwürdige Downhill-Bike aus der Schweiz wurde sehr öffentlich über Jahre im Downhill World Cup getestet und macht einiges anders als die Konkurrenz. Seit neustem gibt’s mit Reece Wilson auch einen prominenten und siegfähigen Piloten. Wichtigstes Merkmal ist sicherlich das Pinion-Getriebe, das es wahlweise und gegen Aufpreis auch mit elektrischem SmartShift gibt. Statt einer Kette wird zudem auf einen Gates-Riemen zur Kraftübertragung gesetzt. Der Alu-Rahmen samt Hinterbau ist CNC-gefräst, zur Versteifung kommen einlaminierte Carbon-Röhrchen zum Einsatz. Beim Hinterbau handelt es sich um einen High-Pivot-Eingelenker.
Wer in den Genuss eines Segos kommen möchte, der muss zum einen tief in die Tasche greifen, zum anderen etwas Geduld aufbringen, denn das Rad wird in Badges gefertigt und ausgeliefert. Ein Rahmenset kann für 6.250 CHF vorbestellt werden, Kompletträder gibt’s ab 10.000 CHF. Wer SmartShift oder ein Öhlins-Fahrwerk haben möchte, legt entsprechend drauf. Dafür kann man bei der Bestellung etwa angeben, ob man ein 29″ oder 27,5″-Hinterrad fahren möchte und bekommt dann den jeweils passenden Hinterbau.
- Federweg 200 mm / 200 mm
- Laufradgröße Mullet / 29″
- Rahmenmaterial Aluminium
- Preis ab 10.000 CHF (Rahmenset: 6.250 CHF)
- www.gamuxbikes.com
Forbidden Supernought
Nicht ganz brandneu, aber nach wie vor ein äußerst seltener Anblick in freier Wildbahn ist das Forbidden Supernought. Die Kanadier haben sich mit der Entwicklung Zeit gelassen und nach einem Trail- und Enduro-Bike Ende 2023 auch ein Carbon-Downhill-Bike vorgestellt. Natürlich bleiben sie dabei ihrem High-Pivot-System mit Kettenumlenkung treu – inzwischen allerdings als Viergelenker, was etwas weniger Bremsstempeln ergeben sollte. Optisch kann das martialisch benannte Forbidden Supernought auf jeden Fall auf ganzer Ebene überzeugen. Dank austauschbarer Ausfallenden kann man die Kettenstrebenlänge variieren oder zwischen einem 27,5″ und 29″-Hinterrad wechseln.
Seit der Vorstellung vor etwas über einem Jahr kann man das Supernought lediglich als Rahmenkit mit RockShox Super Deluxe-Dämpfer für 4.299 € bestellen. Bei der Farbe gibt’s zum aktuellen Zeitpunkt auch keine Auswahl mehr – im Forbidden-Online-Shop findet man lediglich die neue „British Racing Green“-Variante.
- Federweg 200 mm / 205 mm
- Laufradgröße Mullet, 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis 4.299 € (Rahmenset)
- www.forbiddenbike.com
Propain Rage 3 R
Rein optisch hat sich das Propain Rage (Test) seit seiner Vorstellung 2021 nicht mehr verändert: Ein äußerst wuchtiger Carbon-Rahmen umschließt den senkrecht vor dem Sitzrohr angebrachten Dämpfer, der vom bekannten Pro10-Hinterbau angesteuert wird und so plüschige 215 mm Federweg generiert. Vor einigen Monaten hat das Downhill-Bike von Phil Atwill & Co. allerdings ein Update bekommen und soll nun nicht nur leiser sein, sondern auch über eine optimierte Carbon-Struktur verfügen. Wie gewohnt habt ihr beim Rage die Wahl, zum Mullet-Setup zu greifen oder es als 29er zu fahren. Zudem lässt sich die Kettenstrebenlänge an die eigenen Vorlieben anpassen.
Los geht’s preislich bei 3.999 €, wie vom Versender am Bodensee bekannt, könnt ihr allerdings euer Traum-Rad im Online-Konfigurator zusammenklicken. Wer bei allem, was gut und teuer ist, sein Häkchen setzt, landet bei etwas unter 7.500 €. Neu ist die Möglichkeit, direkt bei Bestellung ein Ochain (Test) zur Unterbindung des Pedalrückschlags auszuwählen und montieren zu lassen.
- Federweg 200 mm / 215 mm
- Laufradgröße Mullet, 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 3.999 € (Rahmenset: 2.699 €)
- www.propain-bikes.com
Saracen Myst
Das hauseigene World Cup-Team musste Saracen zwar aufgrund der Regeländerungen für das Jahr 2025 einstampfen – die Jahre zuvor hat man allerdings genutzt, um ein sehr spannendes Downhill-Race-Bike zu entwickeln. Das neue Saracen Myst wurde erst im letzten Jahr vorgestellt und ist uns im DACH-Raum bislang nicht über den Weg gefahren – allerdings mangelt es aktuell auch an einem Vertrieb. Wer trotzdem einen Rahmen in seine Hände bekommt darf sich über einen neuen Eingelenker-Hinterbau freuen, der nun über einen Drehpunkt in der Hinterrad-Achse verfügt. Dadurch kann etwa der Einfluss der Bremse auf das Fahrwerk minimiert werden. Dazu gibt’s eine an Umlenkhebeln nicht ganz arme Anlenkung, die den Dämpfer und damit den Schwerpunkt senken soll.
Entgegen dem aktuellen Trend sind Einstellmöglichkeiten nicht wirklich vorgesehen – in das fette 56 mm-Steuerrohr kann allerdings ein Steuersatz zur Reach- oder Lenkwinkelanpassung verbaut werden. Das Rahmenset wechselt aktuell für 3.000 € den Besitzer, das günstigere Komplettbike gibt’s für 4.500 €. Die Vollgas-Version mit Kashima-Gold und Shimano Saint-Ausstattung wechselt für 6.300 € den Besitzer.
- Federweg 200 mm / 211 mm
- Laufradgröße Mullet
- Rahmenmaterial Aluminium
- Preis ab 4.499,99 € (Rahmenset: 2.999,99 €)
- www.saracen.co.uk
Atherton A.200
Zum Abschluss bleiben wir auf der britischen Insel: Das Atherton A.200 ist zwar nicht ganz neu, aber immer noch eines der spannendsten Downhill-Bikes auf dem Markt. Das liegt natürlich an der Fertigungsmethode: Carbon-Rohre werden hier mit 3D-gedruckten Titan-Muffen verklebt – ganz schön futuristisch. Das erlaubt es den drei schnellen Atherton-Geschwistern nicht nur, ganze 12 Geometrie-Optionen anzubieten, sondern auch Custom-Optionen – gegen Aufpreis versteht sich. Interessant ist auch der Hinterbau – ein von Dave Weagle ersonnenes Sechsgelenker-Design, das für eine butterweiche Fahrt sorgen soll.
Wem es jetzt in den Fingern juckt, der sollte allerdings erst die Preise checken, denn so viel Exklusivität kostet natürlich: Gut 4.700 € werden für das Rahmenset mit Fox-Dämpfer fällig. Das günstigste Komplettrad kostet über 6.800 €, wer einen ähnlichen Aufbau wie das hauseigene World Cup-Team fahren will, muss mit über 8.300 € rechnen – alles vor Steuern! Das Gute ist allerdings: Man kann den Kauf ja einfach mit einem Besuch im Firmen-eigenen Dyfi-Bikepark verbinden und spart sich dann auch den Versand.
- Federweg 200 mm / 200 mm
- Laufradgröße Mullet
- Rahmenmaterial Carbon / Titan
- Preis ab 6.821,46 € (Rahmenset: 4.730.21 €)(ohne Einfuhrsteuern)
- www.athertonbikes.com
Das könnte uns noch erwarten
Wie gewohnt konnten wir in den vergangenen 12 Monaten wieder einige spannende Entwicklungen und Prototypen im Downhill World Cup beobachten, die uns schon hoffnungsfroh auf die kommende Saison blicken lassen. Besonders positiv gestimmt sind wir bei der Produktvorstellung des neuen Canyon Sender: Das High-Pivot-Rad mit dem komplexen Hinterbau wurde nun bereits eine Saison lang im World Cup gefahren und wirkt äußerst serienreif, wofür etwa der Carbon-Rahmen spricht. Konkrete Daten liegen uns zwar noch nicht vor, aber wir können uns gut vorstellen, dass das Siegerbike aus Mont-Sainte-Anne noch in diesem Jahr im Canyon-Online-Shop auftaucht.
Ähnlich optimistisch sind wir bei der Markteinführung eines neuen Scott Gambler. Gerüchte über ein Downhill-Bike mit integriertem Dämpfer machen schon länger die Runde – 2024 wurde das Rad bereits öffentlich gesichtet. Anscheinend setzt das neue Race-Bike von Benoit Coulanges auf ein Sechsgelenker-Design mit im Unterrohr integriertem Dämpfer – ganz ähnlich wie beim Scott Ransom (Test). Was man bisher von dem Carbon-Rad gesehen hat, sieht nach Serienreife aus. Zudem ist Scott nicht bekannt dafür, ihre Teamfahrer lange auf Prototypen fahren zu lassen, ohne das Rad auf den Markt zu bringen, weshalb wir von einer Vorstellung im Jahr 2025 ausgehen.
Nichts als Pessimismus können wir bezüglich der Hoffnung auf ein neues Specialized Demo verbreiten: Das aktuelle Rad wurde bereits 2019 vorgestellt, ist also etwas in die Jahre gekommen, auch wenn es nach wie vor hervorragend funktioniert. Die Stars des hauseigenen Gravity-Teams sind schon seit mehreren Saisons auf auffälligen Prototypen mit einer neuen Anlenkung unterwegs. Diese sind allerdings weit von einem Serienrad entfernt und wir bleiben bei unserer Einschätzung aus dem Vorjahr, dass Specialized zuerst ein neues Enduro mit ähnlichem Design vorstellen wird. Doch auch davon gibt es bisher keine Updates.
Ähnlich unwahrscheinlich erscheint es aktuell, dass wir zeitnahe ein neues Cube Two15 oder Mondraker Summum sehen werden. Die jeweiligen Factory-Teams sind bereits seit geraumer Zeit auf Prototypen unterwegs, die allerdings vor allem den Zweck zu haben scheinen, ihnen möglichst gute Karten auf ein Top-Ergebnis zu verschaffen. In eine ähnliche Richtung geht der hochgradig anpassbare Norco-Prototyp: Es erscheint zwar wahrscheinlich, dass die Kanadier früher oder später mal wieder ein Downhill-Bike auf den Markt bringen werden. 2025 rechnen wir allerdings noch nicht damit.
Völlig ahnungslos sind wir bezüglich des Verkaufsstarts des von Richie Rude im letzten Jahr pilotierten Yeti-Prototyps. Das Rad sieht ähnlich wie die Bikes von Scott und Canyon ziemlich fertig und serienreif aus, allerdings hat Yeti scheinbar auch 2024 schon keine Ambitionen gehabt, das Bike zum Kauf anzubieten, weshalb wir schwer einschätzen können, ob sich daran in den nächsten 12 Monaten etwas ändern wird. Trek hat Anfang 2024 bereits einen Session-Prototyp gezeigt, der allerdings nie im World Cup zum Einsatz kam. Durchaus möglich, dass das neue Team hier weiterarbeitet – ein Verkaufsstart dürfte aber allerfrühestens 2026 anstehen.
Welches Downhill-Bike ist dein Favorit?
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