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Craft Bike Days 2022: Crossworx Lite290 – Thüringer Trailrakete

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Die Bike-Manufaktur Crossworx hat sich seit ihrer Gründung 2019 bereits in der Szene einen Namen gemacht. Vor wenigen Wochen wurde mit dem Trail-Bike Crossworx Lite290 das zweite Fully der Firmengeschichte präsentiert, mit dem die Thüringer die Reise zu den Craft Bike Days angetreten haben.

Video: Crossworx auf den Craft Bike Days 2022

Crossworx Lite290: Infos und Details

In den vergangenen Jahren hat sich Crossworx vor allem mit dem Enduro-Bike Dash, das es als 29″ und 27,5″-Variante gibt, einen Namen gemacht. Nun wird mit dem Crossworx Lite290 ein Trail-Bike angeboten, das mit seinen 29″-Laufrädern, 130 mm Federweg am Heck, 140–150 mm an der Front und dem bekannten Eingelenker-Hinterbau wie gemacht für die lokalen Trails der Rudolstädter sein dürfte. Optisch erinnert es stark an den Enduro-Bruder – Rahmen und Geometrie wurden jedoch angepasst und auch Gewichts-technisch hat sich etwas getan. Kompletträder sollen je nach Aufbau bei etwa 13,5 kg bis 14,5 kg liegen. Los geht’s beim Lite290 bei etwa 2.500 € für den Rahmen oder 5.640 € für ein Komplettbike – im Konfigurator lassen sich verschiedenste Anbauteile auswählen. Extrawünsche können auf Anfrage gerne umgesetzt werden.

Mit dem Crossworx Lite290 zeigt die Manufaktur aus Thüringen das erste vollgefederte Trailbike
# Mit dem Crossworx Lite290 zeigt die Manufaktur aus Thüringen das erste vollgefederte Trailbike - 130 mm Federweg am Heck werden mit 140–150 mm an der Front und 29"-Laufrädern kombiniert.
Diashow: Craft Bike Days 2022: Crossworx Lite290 – Thüringer Trailrakete
Unten ist das Frästeil offen, damit Dreck durchfallen kann und die Anlenkung frei bleibt.
Die Beschichtung des Show-Rads ist ein ganz besonderes Highlight.
Alle Kabel verlaufen unauffällig im Rahmen-Inneren.
An der Front werkelt eine auffällige Upside-Down-Gabel von Intend.
… und Onza-Reifen in weiß.
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Insgesamt möchte Crossworx am Lite etwa 200 g Gewicht gegenüber dem bekannten Dash290 (Crossworx Dash290-Test) gespart haben. Dazu gibt’s den Thüringern zufolge einen progressiven Hinterbau, der vor allem viel Fahrspaß aus den 130 mm Federweg am Heck kitzeln soll. Dabei setzt man auf das bekannte und auffällige Eingelenker-Design mit in einem schicken Frästeil versteckter Anlenkung. Ein netter Nebeneffekt des Designs ist der sehr zentrale Schwerpunkt, der zusätzlich zum wendigen Charakter der Trail-Rakete beitragen soll. Ein längerer Link sorgt laut Crossworx zudem für mehr Antriebsneutralität.

Herz des Bikes ist die Anlenkung
# Herz des Bikes ist die Anlenkung - der Hinterbau wird über ein großes Hauptlager mit dem Hauptrahmen verbunden. Die Hebel verstecken sich im Frästeil in der Mitte.
Unten ist das Frästeil offen, damit Dreck durchfallen kann und die Anlenkung frei bleibt.
# Unten ist das Frästeil offen, damit Dreck durchfallen kann und die Anlenkung frei bleibt.
Ein besonderes Bike bekommt natürlich auch einen besonderen Intend-Dämpfer.
# Ein besonderes Bike bekommt natürlich auch einen besonderen Intend-Dämpfer.

Das Crossworx Lite290 ist in insgesamt 4 Größen von S bis XL erhältlich und richtet sich dabei an Fahrer*innen von 1,55 m bis 1,97 m Körpergröße. Lange Touren über eure Hometrails sollen auch dank ausreichend Platz für zwei 600 ml Wasserflaschen am L und XL-Rahmen möglich sein – bei M passt immerhin eine zweite 450 ml Flasche ins Rahmendreieck. Alternativ lässt sich auch Werkzeug an den Montagepunkten unterbringen.

Weitere spannende Details gibt’s im Vorstellungsartikel zum Crossworx Lite290.

Die Kettenstrebe wird von einem 3D-gedruckten Schoner überzogen.
# Die Kettenstrebe wird von einem 3D-gedruckten Schoner überzogen.
Alle Kabel verlaufen unauffällig im Rahmen-Inneren.
# Alle Kabel verlaufen unauffällig im Rahmen-Inneren.
Die Beschichtung des Show-Rads ist ein ganz besonderes Highlight.
# Die Beschichtung des Show-Rads ist ein ganz besonderes Highlight.
An der Front werkelt eine auffällige Upside-Down-Gabel von Intend.
# An der Front werkelt eine auffällige Upside-Down-Gabel von Intend.
Dazu gibt's Trickstuff-Bremsen …
# Dazu gibt's Trickstuff-Bremsen …
… und Onza-Reifen in weiß.
# … und Onza-Reifen in weiß.

Über Crossworx

Crossworx wurde von den beiden Ingenieuren Chris Reichling und Kevin Dewinski gegründet. Während Chris bereits früh bei einigen bekannten deutschen Marken Erfahrung in der Bike-Entwicklung sammeln konnte, verfolgte Kevin, besser bekannt als Kiwi, eine Racer-Karriere im Downhill- und Enduro-Bereich. Nach 2-jähriger Entwicklungszeit wurde 2019 die Firma Crossworx gegründet – damals noch in der Reichling’schen Garage – mit einem Trail-Hardtail und Enduro-Bike als Erstlingswerken. Inzwischen ist man in eine eigene Produktionsstätte in Rudolstadt umgezogen, wo die vier Mitarbeiter mit der Produktion, Montage und dem Vertrieb der Bikes beschäftigt sind. Alles „Made in Thüringen“ also!

Mehr Informationen zum Lite290 und Crossworx gibt es hier: www.crossworx-cycles.com

Wer von euch würde gern auf einem Lite290 den Thüringer Wald unsicher machen?


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