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Fähre nach Sardinien

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Heute möchte ich über ein Motorradparadies schreiben. Obwohl dieses Blog nicht viele Leser hat, schalte ich doch sicherheitshalber mal in den Flüstermodus. Psst… *Flüstermodus ein* Sardinien ist das Traumland für Motorradfahrer. *Flüstermodus aus* Bist Du heiss auf kurvenreiche Strassen, gepflegten Asphalt und fantastisches Essen, dann bist Du auf Sardinien goldrichtig.

Mit der Fähre nach Sardinien

Buchen im Internet

Ein gutes Portal ist directferries.de. Hier spricht man Deutsch und im bei Fragen gibt es eine deutsche Hotline. Bei 2 Personen mit 2 Motorrädern bucht man 1 Personen mit Motorrad und Kabine und 1Person mit Motorrad ohne Kabine.

Gefahren sind wir mit Corsica Sardinia Ferries. Unsere Fähre war im Vergleich zur Mobyline-Fähre, mit der wir schon mehrere Male gefahren sind, ein Luxusdampfer, was aber nicht daran lag, dass wir uns gegen einen kleinen Aufpreis eine Aussenkabine leisteten, was wir nicht bereuten. Es war toll, am Morgen das Wetter draussen zu sehen. Natürlich können wir nicht direkt vergleichen, aber die Aussenkabine war etwas grösser als alle Innenkabinen, die wir auf unseren bisherigen 6 Fährfahrten hatten. Sie hatte vier Einzelbetten (davon zwei abgeklappte Hochbetten), ein kleines Pult und eine Fensterfront. Das Bad war auch etwas grösser als bisher. Generell war alles in sehr gutem Zustand. Nichts war kaputt und alles war sauber. Nicht nur im Selbstbedienungsrestaurant gab es viel aufmerksames, hilfsbereites Personal. Die Restaurationspreise waren fair und das Essen schmeckte.

Bei der Buchung war uns wichtig, dass wir Hin- und Rückweg zusammen buchen konnten, dass es Nachtfahrten sind und dass wir nicht in Genua starten. Deshalb buchten wir ab Toulon nach Ajaccio auf Korsika und machten einen Inselhüpfer von Bonifacio nach Santa Teresa. Das ist etwas langwierig und beim nächsten Mal werden wir wieder eine direkte Fahrt suchen.

Wie das Ein- und Auschecken auf der Fähre funktioniert, kannst Du im Artikel Motorrad und Fähre nachlesen.

Toulon ist ein praktischer Fährhafen. Der Anleger ist gleich beim Yachthafen mit der Restaurantmeile. Es gibt auch kleine Souvenirläden. Beim Kreisel zum Hafen gibt es auch einen Supermarkt Carrefour.

Nachdem das Motorrad sicher abgestellt ist, fährt man mit dem Lift auf das entsprechende Deck (die erste Ziffer der Zimmernummer gibt das Stockwerk an). Dort wird man schon von einem Steward erwartet. Er führt einen zur Kabine.

Um 6:00 Uhr in der Früh weckte uns die Durchsage, dass es Zeit zum Aufstehen sei. Das ist Ansichtssache. Es blieb genug Zeit für ein kleines Frühstück. Erst um 7:15 Uhr bremsten die Maschinen ab und das Anlegemanöver begann. Um 7:30 Uhr durften wir zu den Fahrzeugen. Die Luft im Laderaum war abgasgeschwängert, als die Motoren dröhnten und die Ladung langsam aus dem Schiffsbauch rollte.

Die Ausfahrt aus Ajaccio ist einfach. Man kommt automatisch auf die Hauptstrasse. Bonifacio und auch alle anderen wichtigen Orte sind gut ausgeschildert. Achtung: Es gab viele Blitzer (Geschwindigkeitskontrollen).

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