Fahrradfahren
News melden
Nachrichten

DVO Onyx SC D1 im Test: Giftgrüne Performance für Anpassungsliebhaber

0 7

DVO Onyx SC D1 im Test: DVO besetzt mittlerweile eine spannende Position im Federgabel-Markt. So verfügt auch die Onyx in der Singlecrown-Variante über vielfältige Verstellmöglichkeiten – bis hin zu einem Custom-Tune ab Werk. 27,5″ und 29″-Modelle werden angeboten mit Federwegen von 160 bis 180 mm. Verpackt ist das Ganze in eine Plattform mit 36 mm-Standrohren und neben dem Standard-Schwarz gibt es noch sehr knallige Farben für diejenigen, die auf dem Trail auch optisch auffallen möchten. Wir haben uns tief in die Einstellmöglichkeiten eingearbeitet und spannende Settings gefunden.

DVO Onyx SC D1 – Infos und Preise

Ganze acht Jahre gibt es die auffälligen, giftgrünen Gabeln von DVO inzwischen. In dieser recht kurzen Zeit hat sich in der Produktpalette einiges getan – die letzte Neuerscheinung des Herstellers im Federgabel-Segment war auch gleichzeitig Ablöse für das Erstlingswerk von DVO: Onyx ersetzt Emerald. Die neue Gabel gibt es nun in zwei Ausführungen – eine Doppelbrücken-Version und die hier getestete Onyx SC mit nur einer Brücke und bis zu 180 mm Federweg. War die Upside-Down-Gabel Emerald noch für 26″ und 27,5″, gibt es auch für die Onyx wieder zwei Laufradgrößen, diesmal aber 27,5″ und 29″.

  • Laufradgrößen 27,5″ / 29″
  • Federweg 160–180 mm
  • Federung Luftfeder mit OTT-Stahl-Negativ-Feder
  • Dämpfung D1-Dämpfung (HSC, LSC, LSR einstellbar)
  • Farben schwarz, blau, grün
  • Achsmaß Boost 15 x 110 mm
  • Achsen Schraubachse
  • Offset 42 mm, 44 mm
  • Gewicht 2.150 g (Herstellerangabe), 2.335 g (gewogen, 29″, 170 mm)
  • dvosuspension.com

Preis 1.099 € (UVP) | Bikemarkt: DVO Onyx SC kaufen

Die DVO Onyx SC D1: knallgrün und mit 36 mm-Standrohren auf der schmalen Seite für Super-Enduro bis Freeride
# Die DVO Onyx SC D1: knallgrün und mit 36 mm-Standrohren auf der schmalen Seite für Super-Enduro bis Freeride - aber mit einem Performance-Versprechen, mit dem DVO in der Vergangenheit bereits mehrmals begeistern konnte.
Diashow: DVO Onyx SC D1 im Test: Giftgrün Performance für Anpassungsliebhaber
Knackiges Grün ist das Markenzeichen von DVO, ebenso wie die Edelstein-Nomenklatur
Schraubachse mit Alu-Kontermutter
Mit Post-Mount-Bremsaufnahme und tapered Achse passt die Onyx SC ohne Kompromisse an moderne Enduro-Bikes
Dämpfung gelungen
Druckausgleich-Ventile kommen an immer mehr Federgabeln zum Einsatz
Diashow starten »

Im Detail

Vor allem mit Farben ist DVO von Anfang an aufgefallen – ob das Neongrün, Braun oder auch Blau sein mag. Immer in einen auffälligen Farbton gehüllt, hat sich der Hersteller seit seiner Gründung zu einem nicht mehr zu übersehenden Spieler im Federgabel-Markt entwickelt. Dabei haben sich die inneren Werte gar nicht allzu sehr verändert. Bewährte Technologie, die man von Beginn an einsetzt, wurde dafür immer weiter verfeinert. Smarte Details finden sich an den Gabeln wieder und auch preislich ist der Hersteller attraktiv unterwegs.

Knackiges Grün ist das Markenzeichen von DVO, ebenso wie die Edelstein-Nomenklatur
# Knackiges Grün ist das Markenzeichen von DVO, ebenso wie die Edelstein-Nomenklatur - nach Sapphire (Trail) und Diamond (Enduro) positioniert sich die Onyx als Singlecrown oder Doppelbrücke für den Enduro- bis Downhill-Einsatz.

Ein ebensolches smartes Feature finden wir direkt schon am Schaft. Kleines Detail, aber sehr hilfreich: Hier finden sich Markierungen, die beim Kürzen des Gabelschafts helfen. In der Gabelkrone, beziehungsweise der Doppelbrücke der Onyx-Reihe stecken 36 mm Standrohre. Damit reiht sich die Gabel nur einen Millimeter über der Enduro-Federgabel Diamond und zwei Millimeter über der Sapphire im Trailsegment ein. Klassisch in Schwarz gehalten, verschwinden die Standrohre im auffällig lackierten Casting.

Druckausgleich-Ventile kommen an immer mehr Federgabeln zum Einsatz
# Druckausgleich-Ventile kommen an immer mehr Federgabeln zum Einsatz - auch die Gewinde im Casting sind nicht umsonst – hier gibt es ein passendes, im Lieferumfang enthaltenes Schutzblech.
Schraubachse mit Alu-Kontermutter
# Schraubachse mit Alu-Kontermutter - zwar war DVO mit der Onyx DC der erste Hersteller, der den Boost-Standard für 20 mm Achsen einführte, an der SC-Ausführung gibt es aber weiterhin 110 x 15 mm.

Auch an diesem geht alles recht unauffällig zur Sache: Schon sehr früh gab es an der Casting-Brücke Gewinde und ein passendes Schutzblech. Was bei anderen Herstellern als große Neuheit verkauft wird, ist hier fast schon ein alter Hut. Rückseitig am Casting sitzt auf jedem Holm je ein Luftventil, mit dem sich Druckunterschiede vom Innenleben zur Atmosphäre ausgleichen lassen. DVOs bewährtes Achssystem mit Kontermutter und Schraubachse wird an der Singlecrown-Gabel mit Boost 15 x 110 mm Standard eingesetzt, während sich an der großen Onyx DC schon der Boost 20 x 110 mm Standard findet.

Mit der Post Mount 7″-Aufnahme reiht sich DVO bei den meisten anderen Gabeln dieser Gattung ein – eine 180 mm Scheibe passt adapterlos, größer geht natürlich mit Adapter.

Mit Post-Mount-Bremsaufnahme und tapered Achse passt die Onyx SC ohne Kompromisse an moderne Enduro-Bikes
# Mit Post-Mount-Bremsaufnahme und tapered Achse passt die Onyx SC ohne Kompromisse an moderne Enduro-Bikes - der Blick auf die Unterseite offenbart aber schon, dass es hier etwas mehr einzustellen gibt.

Federung & Dämpfung

Federung

Mit seiner Feder setzt DVO weiterhin auf einen Hybriden, der inzwischen kaum noch so eingesetzt wird. Eine Kombination aus Luft- und Stahlfeder kommt zum Einsatz. Die Luftkammer arbeitet als Positiv-Feder – sie bietet also den großen Vorteil, dass sie leicht und genau aufs Fahrergewicht eingestellt werden kann. Damit die Luftfeder möglichst reibungslos eintauchen kann, verbaut DVO seit eh und je eine Stahlfeder als Negativ-Feder. Auch diese bietet einen großen Vorteil: Zieht man das Casting ab, kann man die Gabel mit wenigen Handgriffen und ohne teure Zukaufteile im Federweg verändern.

OTT: DVO verwendet eine Stahl-Negativ-Feder
# OTT: DVO verwendet eine Stahl-Negativ-Feder - oben lässt sich die Positiv-Luftkammer via Ventil befüllen. Anpassungen der Endprogression funktionieren aber nicht durch Spacer, sondern durch Öl oder Alternativ-Produkte wie Neopos, DeanEasy ABS oder ähnliches.

Damit die Negativ-Feder harmonisch zum Positiv-Druck passt und das Ansprechverhalten für alle Gewichtsklassen stimmig ist, lässt sich diese in der Vorspannung verstellen. Das OTT (Off The Top) getaufte Feature lässt aber auch zu, dass man das Ansprechverhalten der Gabel feinjustieren kann. Je nach Fahrergewicht und Luftdruck gibt DVO in der Anleitung Empfehlungen für diese Einstellung.

War an der Sapphire schon eine Anpassung der Endprogression mithilfe von Volumenspacern möglich, ist man an Diamond und Onyx auf Öl oder alternative Konzepte à la Neopos oder DeanEasy ABS angewiesen, um den letzten Teil der Kennlinie zu beeinflussen. Einerseits praktisch, denn man kann sehr genau arbeiten und muss sich nicht um ein Verstopfen der Überströmkanäle sorgen. Leider ab auch unpraktisch in der Anwendung.

Dämpfung

Keinen Hokuspokus gibt es auch an der Dämpfung der Onyx. Eine grundsolide Monotube-Dämpfung mit Bladder wird eingesetzt. Von außen kann man die beiden Lowspeed-Ventile und die Highspeed-Druckstufe verstellen. Wer davon nicht genug bekommt: Erst kürzlich hat DVO ein Custom-Tuning-Programm ins Leben gerufen, bei dem sich der Endkunde eine Custom-Konfiguration bauen lassen kann.

Grobe Rasterung an der Lowspeed-Druckstufe, feiner geht es bei der HSC zu
# Grobe Rasterung an der Lowspeed-Druckstufe, feiner geht es bei der HSC zu - DVO setzt eine Kartusche mit Bladder ein, wie auch an den restlichen Gabeln und Dämpfern.
Bei der Zugstufe bekommt man nur eine Verstellmöglichkeit
# Bei der Zugstufe bekommt man nur eine Verstellmöglichkeit - extern verstellbar ist das Lowspeed-Ventil. Für Anpassungen des Highspeed-Rebounds muss man ans Innenleben.

Herkömmliche Nadelventile übernehmen bei DVO die Arbeit, wenn es um langsame Schaft-Geschwindigkeiten geht. Von außen lässt sich die Position von Nadel zu Durchlass verändern und somit der Ölfluss regulieren. Auch bei der Highspeed-Dämpfung setzt man auf bewährte Shim-basierte Ventile. Während die Highspeed-Zugstufe fix voreingestellt ist, lässt sich durch den Highspeed-Druckstufen-Regler eine Feder vorspannen, die den Shimstack auf die Öldurchlässe drückt. Klar so weit?

Setup

Mit einigen Einstellmöglichkeiten und leider ohne die weit verbreiteten Aufkleber mit Setup-Tipps an der Gabel lohnt der Blick in die Setup-Empfehlung der DVO Onyx SC. Generell empfiehlt DVO einen Sag zwischen 15 % und 20 %. Weniger Sag für ein strammeres Fahrgefühl und mehr für das plüschigere. Eine grobe Orientierungshilfe gibt außerdem die Tabelle in der Anleitung. Entsprechend dem Luftdruck gibt es außerdem Zugstufen-Empfehlungen – je nach Druck bekommt man eine Bandbreite von 4 Klicks vorgeschlagen.

Wie beschrieben ist der Feder-Aufbau an der Onyx – analog zu den anderen DVO-Gabeln – etwas anders. Da wäre einmal das OTT: Die Negativ-Feder hilft der Gabel zu Beginn in den Federweg und sollte je nach Luftdruck in der Positiv-Kammer angepasst werden. Schwerere Fahrer nutzen für ein gutes Ansprechverhalten mehr Vorspannung am OTT, leichtere Fahrer entsprechend weniger. Aber auch etwas Spielraum hat man: mehr Druck für mehr Support, ohne Einbußen beim Ansprechverhalten? Mit mehr OTT-Vorspannung geht das klar!

Keine Empfehlung gibt es für die Lowspeed-Druckstufe, die mit 29 Klicks sehr fein gerasterte Highspeed-Druckstufe wird wiederum mit Tipps versorgt: Mit denen bewegt sich DVO aber von offen bis hin zu einem Viertel des nutzbaren Bereichs. Wer mehr Bumms braucht, hat also noch gut Luft nach oben.

Wie beschrieben kann man an der Onyx SC keine Volumenspacer einsetzen, um die Endprogression anzupassen. Stattdessen braucht es Öl: Empfohlen wird, sich in 5 ml-Schritten ans persönliche Optimum heranzutasten. Klingt alles komplex und kompliziert? In der Anleitung finden sich zu jeder Einstellung hilfreiche Erklärungen, welche auch dem Laien ein besseres Verständnis der einzelnen Parameter ermöglichen.

???? Inhalte ausklappen ???????? Inhalte einklappen ????

Technische Daten

Alle technischen Daten, Details, Standards und Infos zum Service der DVO Onyx SC D1 findet ihr im folgenden Abschnitt zum Ausklappen:


 DVO Onyx SC D1Fox 38Manitou MezzerMarzocchi Z1 CoilRockShox Zeb UltimateTrust Shout
Federweg160 – 180 mm160 – 180 mm160 – 180 mm150 – 170 mm150 – 190 mm178 mm
Verfügbare Laufradgrößen27,5"
29"
27,5"
29"
27,5"
27,5+
29"
27,5"
29"
27,5"
29"
27,5"
29"
FederLuft–Stahl, OTT-Negativfeder-EinstellerLuft–Luft, Ausgleich beim EinfedernLuft–Luft, simultane Befüllung über ein Ventil, IRTLuft–Luft, Ausgleich beim EinfedernLuft–Luft, Ausgleich in NullstellungLuft–Luft, Ausgleich beim Einfedern, Zweiseitige Feder
Lowspeed DruckstufeExtern, 6 KlicksExtern, 16 KlicksExtern, 10 KlicksExtern, Stufenlos, HSC
und LSC gleichzeitig
Extern, 17 KlicksExtern, 20 Klicks
Highspeed DruckstufeExtern, 29 KlicksExtern, 8 KlicksExtern, 4 KlicksExtern, Stufenlos, HSC
und LSC gleichzeitig
Extern, 4 KlicksIntern
Lowspeed ZugstufeExtern, 25 KlicksExtern, 9 KlicksExtern, 10 KlicksExtern, XX KlicksExtern, 17 KlicksExtern, 20 Klicks
Highspeed ZugstufeInternExtern, 8 KlicksInternInternInternIntern
Volumen-
veränderung
Intern, ÖlIntern, Volumen-SpacerKeine, dafür
hydraulischer
Durchschlagschutz und IRT
Intern, Volumen-SpacerIntern, Volumen-Spacer
Weiteres TuningOTT, 11 UmdrehungenFox Factory TuningIRT LuftfederMedium Einstellung 5 Klicks
Einbauhöhe592 mm (29", 180 FW)593,7 mm (29", 180 FW)594 mm (29", 180 FW)577,1 mm (29", 170 FW)596 mm (29", 180 FW)580 mm (29", 178 FW)
SchaftTapered 1 1/8"-1,5"Tapered 1 1/8"-1,5"Tapered 1 1/8"-1,5"Tapered 1 1/8"-1,5"Tapered 1 1/8"-1,5"Carbon, Tapered 1 1/8"-1,5"
Standrohr-
durchmesser
36 mm38 mm37 mm36 mm38 mm
BremsaufnahmePM7" (180 mm)PM7" (180 mm)PM7" (180 mm)PM7" (180 mm)PM8" (200 mm)PM7" (180 mm)
max. Bremsscheibe220 mm230 mm220 mm203 mm220 mm203 mm
AchseSchraubachse 15 mmQR oder Schraubachse, 15 mm SteckachseSchraubachse 15 mmQR 15 mm SteckachseSchraubachse 15 mmSchraubachse 15 mm
Offset44 mm (29")
42 mm (27,5")
44, 51 mm (29")
37, 44 mm (27,5")
44, 51 mm (29")
37, 44 mm (27,5")
44, 51 mm (29")
37 mm (27,5")
44, 51 mm (29")
38, 44 mm (27,5")
Dynamisch
Einbaubreite110 mm110 mm110 mm110 mm110 mm110 mm
ReifenfreiheitDetails im Artikel, ca. 2,6"2,6″2,6″ mit Schutzblech / 2,8″ ohne Schutzblech2,6″2,8"29" x 2,6"; 27.5" x 2,8"
Farbenschwarz, grün, blauschwarz, orange, pistachioschwarzschwarz, rotschwarz, grau, schwarz-mattanthrazit
Gewicht (Herstellerangabe)2.250 gab 2180 g2.060 gab 2.525 g2.265 g2.165 g
Gewicht (nachgewogen, gekürzter Schaft, Kralle, Achse)2.335 g2.332 g2.080 g2.470 g2.245 g2.116 g
Preis (getestete Version)1.099 €1.589 €1.090 €949 €1.089 €2.299 €

Auf dem Trail

Ein Lockout ist im 170 mm-Sektor nicht unbedingt üblich. DVO hat hier kein spezielles System, behilft sich aber mit einem kleinen Hebel an der Lowspeed-Druckstufe. Wer also lange Asphaltanstiege mit seinem Enduro erklimmen und dabei im Stehen in die Pedale stampfen möchte, kann hier für noch mehr Ruhe sorgen. Am Trail-Einstieg sollte man natürlich nicht vergessen, in welcher Position der Hebel vorher war, und ihn zurücksetzen. Ein kleines Fenster, durch welches der Wert ablesbar ist, hilft dabei.

Obwohl die DVO nicht die leichteste Gabel im Testfeld ist, fühlt sie sich auf dem Trail sehr leicht und lebendig an. Beteiligt daran ist auch die gut gelungene Zugstufe, welche man durchaus etwas schneller fahren, ohne dabei Grip zu verlieren oder sich unsicher zu fühlen. Entsprechend leicht fällt es, aus kleinen Kanten mehr Luftzeit oder Sprungweiten herauszuholen. Ob hier ein ähnliches Prinzip verwendet wurde wie am DVO Jade X? Es wurde uns nicht verraten. In jedem Fall hilft es, über das etwas höhere Gewicht hinwegzutäuschen.

Gewichtiger Tänzer
# Gewichtiger Tänzer - auch wenn die Onyx nicht unbedingt ein Leichtgewicht ist, so unterstützt sie dennoch einen aktiven Fahrstil und lässt sich leicht manövrieren.

Der Moment, als Luftdruck, Progression und Dämpfung zusammenpassten, war vergleichbar mit einem Kickdown auf ein gestuftes Gaspedal in einem übermotorisierten Sportwagen.

Im Vergleich zum restlichen Testfeld hatten wir etwas mehr Abstimmungsaufwand mit der DVO Onyx SC. Gabelöl kann eine Luftkammer natürlich ebenso verkleinern wie ein Kunststoffspacer – wirklich praktikabel ist es leider nicht. Mit etwas mehr Progression steht die giftgrüne Federgabel aber ordentlich hoch im Federweg und hält auch Feder-seitig harten Landungen gut entgegen. Durch ihre große Luftkammer operiert sie mit deutlich niedrigeren Luftdrücken und man sollte ähnlich wie bei der ZEB möglichst eine digitalen Dämpferpumpe für Anpassungen von wenigen psi verwenden, um das persönliche Optimum zu erreichen.

Selbstvertrauen satt!
# Selbstvertrauen satt!

Der Moment, als Luftdruck, Progression und Dämpfung zusammenpassten, war vergleichbar mit einem Kickdown auf ein gestuftes Gaspedal in einem übermotorisierten Sportwagen. Plötzlich fetzte das Bike nochmals eine Ecke flinker über den Trail. Dabei schafft es die Onyx SC eine spannende Balance aus Präzision und Nachgiebigkeit bereitzustellen. An manchen Stellen ist einem zwar nicht hundertprozentig klar, wie tief man im Federweg ist und welche Reserven noch zur Verfügung stehen, aber das interessierte auch gar nicht. Harte Einschläge werden souverän abgedämpft und insbesondere der Grip in rutschigen Trail-Passagen oder Querfahrten am Hang beeindruckte die Tester nachhaltig.

Badabumm
# Badabumm
Загрузка...

Comments

Комментарии для сайта Cackle
Загрузка...

More news:

Read on Sportsweek.org:

Andere Sportarten

Sponsored