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Radbundesliga - Masters Weltmeisterschaften Albi

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Stephan Duffner hat nach seinen bisher gezeigten Leistungen beste Aussichten im nächsten Jahr fester Bestandteil des Bundesligateams Gesundshop24 zu werden.Einen Doppelstart in der Radbundesliga hatte Stephan Duffner, Fahrer des RC Villingen. Zum einen stand die deutsche Bergmeisterschaft im hessischen Hofbiber-Elters auf dem Programm und tags darauf wurde die Sauerlandrundfahrt in Arnsberg-Neheim ausgetragen. 117 schweißtreibende, schwere Kilometer standen auf dem Programm der 160 Akteure, dabei galt es knapp 3000 Höhenmeter zu bewältigen. Ein 16 %iger Anstieg machte den Fahrern schwer zu schaffen und sorgte für entsprechende Aufsplitterung des Feldes. Die Jury hatte angekündigt, dass Fahrer mit 15 Minuten Rückstand aus dem Rennen genommen werden, änderte aber während des Rennens ihre Meinung und sortierte schon bei einem Rückstand von 7 Minuten aus. Das führte dazu, dass gerade mal 60 Fahrer in die Wertung kamen. Ebenfalls betroffen von dieser Lösung war auch Stephan Duffner, der sich schon darüber ärgerte, dass er mit so vielen Fahrern zusammen nicht beenden durfte. Bei der Sauerlandrundfahrt waren es 136 Kilometer und 1900 Höhenmeter. Auch dieses Rennen stand unter keinem besonders günstigen Stern, denn 2 mal wurden die Fahrer fehl geleitet, mußten wenden und es kam jeweils zu längeren Rennneutralisierungen, bei dem das Feld mit 25 km/h durch die Lande zuckelte. Daneben wurde auch richtig Radrennen gefahren, denn trotz der Kriechphasen wurde ein Durchschnittstempo von über 38 km/h erreicht. Stephan Duffner kam mit dem Feld das Ziel und war gleichzeitig bestplatzierter Fahrer seines Teams Gesundshop24. Dies erhöht ganz gewaltig seine Chancen auch im nächsten Jahr diesem Team anzugehören. Neben der deutschen Bergmeisterschaft der Amateure wurde auch für die Senioren 2 in Hofbiber-Elters die Bergmeisterschaft ausgetragen. Die 68 Kilometer lange Strecke wies einen Höhenunterschied 900 Höhenmeters auf. Roland Kienzler bergfester Fahrer des RC Villingen startete bei diesem Rennen und konnte in Anwesenheit der besten deutschen Fahrer einen beachtlichen 14. Platz erreichen.

Im südfranzösischen Albi wurden die Masters Weltmeisterschaften ausgetragen. In der Klasse der 60 bis 64 Jährigen startete Uli Rottler. Diese Altersklasse mußte 97 Kilometer bewältigen. Auf dem als mittelschwer eingestuften Kurs machten sich über 170 Fahrer auf die Reise, um ihren Meister zu küren. Was den als mittelschwer betrachteten Kurs zu einer gewaltigen Herausforderung machte, waren die Temperaturen von 35 Grad Celsius im wenig vorhandenen Schatten. Uli Rottler, der sich bestens vorbereitet hatte, fuhr über einen langen Zeitraum in einer 3er Spitze und konnte sich Chancen auf eine Medaille ausrechnen. Doch im Finale kam noch eine Gruppe von 30 Fahrern angerauscht und so kam es zu einem Sprint von 33 Fahrern auf der Autorennstrecke von Albi, die zur Zielanlage umfunktioniert wurde. Ziemlich angeknockt von der vielen Führungsarbeit konnte er nicht mehr in den Kampf um die Medaillen eingreifen, fuhr aber dennoch auf den ausgezeichneten 5. Platz von knapp 170 Fahrern, die das Ziel erreichten. 29.08.17

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