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DVM U14 2025 in Plauen – Tag 2

Runde 3

Die Jungs hatten sich am Vorabend mit ein paar Runden „Halt mal kurz“ entspannt. Spätestens um 23.00h wollten sie dann auch alle im Bett sein, was mehr oder weniger gelang.

Die Runde am Morgen war gegen Dresden-Striesen. Startplatz 5. Aber wir rechneten uns durchaus Chancen auf Remis oder Sieg aus.

Wir spielten in der Aufstellung Maxi, Jakob, Janis und Christopher. Kalle wollte nach der Partie gestern lieber etwas Ausschlafen und Kraft tanken. Maxi hatte wieder einen 2000er als Gegner. Diesmal den drittbesten im Turnier (nach DWZ).

Das Unglück nahm seinen Lauf als Christopher mit schwarzen Figuren in der Eröffnung ein Fehler unterlief, als er nicht zuerst seinen Springer nach c6 entwickelte, sondern die Dame ins Spiel brachte und sich den b2 Bauern holte. Der Gegner drohte dann auf c7 mit einer Gabel auf Turm und König. Nach sehr langem Überlegen konnte sich Christopher durch ein Damenopfer (kompensiert mit Turm, Springer und Bauern) aus der Situation retten. Jedoch übersah er dann die Chance dem Gegner Schach zu geben, um dessen Möglichkeit der Rochade zu unterbinden. Damit stand er nach ein paar weiteren Zügen deutlich auf Verlust (+5) und bot seinem Gegner Remis an. Der schätzte die Situation nicht richtig ein (oder wollte DWZ gewinnen) und nahm das Remis glücklicherweise an.

Bei Janis sah es sehr gut aus. Er hatte sich eine gute Stellung herausgespielt und war mit +2 auf Siegeskurs. Doch dann verspielte er mit ein paar unglücklichen Zügen den Vorsprung und musste sich letztendlich auf ein Remis einigen. Jakob war wieder experimentierfreudig und hatte sich zunächst ebenso einen leichten Vorsprung herausgespielt. Aber sein Endspiel mit 2 Türmen und 1 Läufer gegen Dame+Turm war dann doch nicht zu gewinnen und der Gegner nahm ihm langsam die Figuren ab bis Jakob schließlich aufgeben musste. Damit stieg der Druck auf Maxi, denn für ein Remis der Mannschaft musste er gewinnen. Er war auch leicht im Vorteil mit einem zusätzlichen Bauern. Dann aber kam noch die Uhr als Gegner hinzu und in Zeitnot blunderte er und verlor eine Qualität. Er wehrte sich noch sehr lange, aber schließlich musste er die Partie dann doch aufgeben. Damit hatten wir unsere erste Runde verloren und rutschten in der Tabelle auf Platz 9 runter.

Beim Mittagessen waren dann alle – Spieler und Betreuer – etwas geknickt, denn irgendwie hatte jeder einen halben Punkt verschenkt. „Eine Seuchenrunde ist immer dabei“, kommentierte Andi.

Runde 4

Aber die Jungs hatten sich nicht aufgegeben. Schließlich waren noch 4 Runden zu spielen. Und daher gingen sie motiviert in die nächste Runde gegen Solingen. Hier lief es auch deutlich besser. Zunächst machte Jakob ein Remis klar. Bei Maxi und Kalle sah es relativ ausgeglichen aus, und Janis hatte wieder einen leichten Vorteil erarbeitet. Dann unterlief dem Gegner von Maxi ein Fehler, den dieser dann nutzen konnte und die Partie für sich entscheiden. Kalle spielte mal wieder gegen die Uhr. Bei Zug 25 hatte er noch 3 Minuten. Aber er kämpfte sich durch bis zur Bonuszeit und schaffte es dann auch sich einen Freibauern zu erspielen. Sein Gegner musste sich geschlagen geben. Janis ließ sich noch etwas Zeit, aber beendete die Partie dann auch mit einem schönen Matt. Damit hatten wir 3,5:0,5 gewonnen und wanderten wieder zurück auf den 6.Tabellenplatz.

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