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2. Mannschaft spielt zum Saisonauftakt 4-4 gegen BSC Wuppertal

Die zweite Mannschaft ist verspätet in die neue Saison gestartet. Der erste Kampf wurde vom September in den Dezember verschoben, und auch der Kampf in Wuppertal, ursprünglich für Anfang Oktober angesetzt, fand erst am gestrigen Sonntag statt.

Wir gingen als Außenseiter in den Wettkampf. Der BSC Wuppertal war in der letzten Saison abgestiegen und hatte seinen ersten Kampf bereits souverän gewonnen. Nur an zwei von acht Brettern konnten wir eine bessere DWZ vorweisen. Der Tag begann zudem mit einer kurzfristigen Absage von Werner Müller – an dieser Stelle gute und schnelle Genesung! Zum Glück konnte Sebastian Faupel sehr spontan einspringen. Vielen Dank für den Einsatz, Sebastian!


Der Verlauf des Kampfes

Der Mannschaftskampf startete mit einem Unentschieden meinerseits. Leider spielte ich viel zu schnell, übersah den klaren Gewinnweg und wickelte stattdessen so ab, dass mein Gegner sich mit einem Dauerschach das Remis sichern konnte. Insgesamt also kein überzeugender Auftakt von mir.

Kurz darauf bot Waldemar Stetinger seinem Gegner ein Remis an, das dieser dankend annahm. Eine spätere Analyse zeigte allerdings, dass Waldemar an dieser Stelle durchaus offensiv hätte weiterspielen und sich mindestens einen Bauern hätte sichern können – erneut ein glückliches Unentschieden für Wuppertal.


Starke Leistung von Sebastian Faupel

Sebastian Faupel spielte eine hervorragende Partie. Er entwickelte sich sehr solide und wollte das nächste Remis für uns holen. Nachdem sein Gegner das Angebot ablehnte, öffnete dieser die Stellung und versuchte, den König aktiv ins Spiel zu bringen. Doch der Angriff kehrte sich wie ein Bumerang um: Sebastian konterte eindrucksvoll und holte unseren ersten vollen Punkt – eine starke Vorstellung!


Mittelspiel mit Höhen und Tiefen

Semir Nurovic wählte einen sehr geschlossenen Spielaufbau und agierte etwas zu zögerlich. Sein Gegner nutzte das, aktivierte seine Figuren und konnte schließlich erfolgreich durchbrechen.

Dafür holte Manfred Kubiak den nächsten sauberen Punkt für uns. In einem zunächst sehr ausgeglichenen Mittelspiel entwickelte Manfred konsequent einen klaren Plan, wie er die gegnerische Stellung aufbrechen konnte. Schließlich wurde sein Angriff im Zentrum so stark, dass der Gegner – um weiteren Materialverlust zu vermeiden – aufgab.


Ein Auf und Ab an den hinteren Brettern

Walter Westermann spielte eine lange Zeit ausgeglichene Partie, die sich zunehmend zu seinen Gunsten entwickelte. Leider ließ er einen gegnerischen Bauern zu weit vorlaufen, sodass sein Turm sich dahinter verstecken musste und letztlich durch einen Läufer eingekesselt wurde. Auf das Remisangebot seines Gegners, das aus deren Sicht erneut glücklich war, ging Walter schließlich ein. Zu diesem Zeitpunkt führten wir mit 3,5 zu 2,5 – und ich begann, an den Mannschaftssieg zu glauben.

Cosmin Zamfirescu verteidigte sich in seiner Partie sehr solide. Doch seinem Gegner gelang es, einen Bauern zu gewinnen und mit der Dame in unsere Stellung einzudringen. Cosmin suchte noch nach Gegenspiel, doch sein Gegner behielt die Übersicht und konnte den vollen Punkt für Wuppertal sichern.


Spannendes Finale und bitteres Ende

Der Fokus lag nun auf Heinz Paradies. Er begann für seine Verhältnisse eher defensiv, fand aber mit der Zeit ins Spiel und erreichte schließlich ein klar gewonnenes Endspiel. Alles deutete auf den entscheidenden Sieg hin. Doch auch hier schien der Wurm drin zu sein: Heinz fand die klaren Gewinnzüge nicht, und das Übergewicht verwandelte sich allmählich in ein Gleichgewicht. Am Ende musste er das Remis akzeptieren – gleichzeitig das Mannschaftsunentschieden des Tages.


Ausblick

Unser Pech sollte damit hoffentlich für diese Saison aufgebraucht sein. In zwei Wochen steht der nächste Kampf an – und dann wollen wir wieder voll angreifen!

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