Eckbauer Open 2025
Abschluss 10/20/2025 – Der Eckbauer Open
Wieder einmal ein erfolgreich abgeschlossenes Turnier.
Constantin und Basti können mit einem durchwachsenen, aber insgesamt zufriedenstellenden Verlauf zurückblicken. Es gab viele gute Partien, aber auch etwas Unmut über ausgelassene Chancen. Dennoch zeigen Vorbereitung und Spielqualität weiterhin einen klaren Aufwärtstrend.
Mit 3,5 aus 7 Punkten erzielte Constantin gegen deutlich stärkere Gegner ein starkes Ergebnis und gewann +16 Elo hinzu. Auch Basti konnte mit +28 Elo überzeugen.
Endstand Eckbauer Open 2025
Einzelergebnisse Constantin und Basti
Die dritte Runde (09/22/2025 )ist vorbei und was soll man sagen. Constantin spielt eine solide Partie mit kleinem Vorteil, aber wohl eher remislastig. Dem Gegner fiel auch nicht allzu viel ein, aber er stand genauso solide. So entschied er sich, die Damen zu tauschen, und vergaß das Matt in 1, wenn sich die Dame bewegt. Da war es schon vorbei.
Bei Basti lief es ganz anders. Der Gegner spielte etwas anderes als vorbereitet und wieder einmal ein Caro-Kann auf dem Brett. Neu vorbereitet spielte Basti das Schach des Grauens. Nachdem alles passte, wurde der c-Bauer einfach nicht geschlagen und die Stellung fiel auseinander. Katastrophal. Was soll man dazu sagen. Bauer weg, Qualle weg, und dann blieb eigentlich nur noch die Hand zu geben.
Er probierte es noch einmal mit aktivem Gegenspiel, lockte den König auf ein Feld und startete eine Pseudoattacke. Der Gegner schaute überrascht, überlegte lange und sah leider den einfachen Gewinn nicht. Er nahm mit dem Bauern, der Turm fiel, und so stand es fast wieder ausgeglichen. Ein Minusbauern und ungleichfarbige Läufer – das sah nach Remis aus. Basti konnte dann noch den Springer absperren und die Bauern auf die richtigen Felder stellen. Da war kein Durchkommen mehr.
Ein unverdienter halber Punkt. Aber so ist Schach manchmal. Wir sind auf die Auslosung der nächsten Runde gespannt.
In der zweiten Runde gibt es nichts Besonderes zu vermelden. Wir trafen beide auf etwas schwächer bewertete Gegner, die am Brett jedoch durchaus stark aufspielten. Basti versuchte, seinen Gegner mit einer frühen Nebenvariante aus dem Konzept zu bringen. Zwar ergaben sich später Chancen, diese wurden jedoch nicht genutzt. Das Ergebnis war eine sichere Partie ohne Gefahr, die letztlich remis endete.
Ähnlich verlief es bei Constantin: zwischendurch kleinere Vorteile, ein deutlich längerer Kampf von über 1,5 Stunden mehr Spielzeit, aber ebenfalls nur ein Remis. Damit steht Basti nun bei 0,5/2. Alles ist aber noch im grünen Bereich mit Blick nach oben.
In der nächsten Runde hat Basti noch einmal Weiß, diesmal gegen Rainer Hoppe (1659). Constantin trifft auf ein unbeschriebenes Blatt mit niedrigerer Wertung. Wir hoffen auf eine ertragreiche Runde.
Runde 1: Kurz vor Beginn der Saison wollten Constantin und Sebastian noch etwas Spielpraxis für die neue Liga sammeln. Daher nehmen sie am Eckbauer Open teil, einem Rundenturnier, das jeden Montag um 19 Uhr stattfindet und über 7 Runden gespielt wird. Für Constantin war es die erste Teilnahme bei diesem traditionsreichen Turnier.
Noch vor der ersten Runde sprachen wir über einige Gegner und deren Spielstärke. Die Auslosung sorgte sofort für ein Schmunzeln.
An Brett 1 spielte Constantin (1757) gegen den amtierenden Berliner Meister Michael Strache (2254).
An Brett 8 traf Sebastian auf einen alten Bekannten, konnte sich dort aber nicht entscheidend durchsetzen.
Constantin überraschte gleich zum Auftakt. Mit Weiß wählte er die Bird-Eröffnung und brachte seinen hochkarätigen Gegner damit ordentlich ins Schwitzen. Michael Strache erarbeitete sich im Mittelspiel zwar leichten Vorteil, doch Constantin verteidigte sich umsichtig und fand schließlich eine sehenswerte Kombination, mit der er das Remis erzwang. Beide Spieler waren dabei bereits bis auf knapp zwei Minuten Restbedenkzeit herunter. Der Berliner Meister wirkte sichtlich unzufrieden mit seiner Leistung, während Constantin einen gelungenen Einstand feiern konnte.
Bemerkenswert ist auch, dass an den Brettern 2 und 4 Remisen zustande kamen. Der Rest der Partien verlief dagegen erwartungsgemäß einseitig und typisch für die Auftaktrunde.