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33. DSenMMdLV 2025: Württemberg und Baden verteidigen ihre Titel ; Niedersachsen’s Senioren erneut auf Platz 9 in Kategorie 65+

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Die 33. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2025 (33. DSenMMdLV 2025) hat vom Sonntag 21. bis Samstag, den 27 September 2025 im Spessart FORUM Sport in Bad Soden-Salmünster stattgefunden. Das Teilnehmerfeld war ähnlich wie im Vorjahr: 8 Ländermannschaften in der Kategorie 50+ und 16 in der Kategorie 65+. DSB-Seniorenschachreferent Wolfgang Cleve-Prinz konnte besonders erfreut feststellen, dass in der Kategorie 50+ die rein weibliche Mannschaft aus Sachsen, obwohl deutlich geringer geratet, Spielfreude und Teamgeist zeigte und damit auch ein starkes Zeichen für den Seniorensport setzte.


Blick in den Turniersaal

Was die sportlichen Ergebnisse angeht, so ergab sich in beiden Kategorien mit Bezug auf den Titelgewinn zum Schluß das gleiche Bild wie im Jahr zuvor. Die Vorjahresmeister konnten wiederum ihre Titel erfolgreich verteidigen: Württemberg in der Kategorie 50+ und Baden bei den 65+ Senioren.

Niedersachsen’s Senioren waren wie in den Vorjahren nur in der Kategorie 65+ vertreten. Mit Heiko Müller von Blumencron (SC Uetze-Hänigsen) und Uwe Rau (Fortuna Logabirum) fanden sich zwei neue Namen in der Niedersachsenvertretung:

In der Startrangliste befand sich Niedersachsen mit einer ELO-Wertung von 2148 recht weit oben auf Platz 4. Hinter dem Topfavoriten Baden mit einer ELO-Wertung von 2215 war es auf den Plätzen 2 bis 10 aber recht eng, denn die Differenz der ELO-Wertungen betrug nur 59 von 2168 bis hinunter zu 2109.

Niedersachsen’s Senioren hatten einen sehr erfolgreichen Start. Die ersten beiden Wettkämpfe gegen Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden beide gewonnen, mit 2,5 – 1,5 gegen Hessen bzw. sogar überraschend klar mit 3 – 1 gegen Nordrhein-Westfalen. Das Foto zeigt das Team in der 1. Runde gegen Hessen:


(v.l.) H. Müller von Blumencron, U. Rau, J. Waldschläger, M. Cichy (Foto: W. Klettke)

In Runde 3 musste das Team Niedersachsen aber gegen den Topfavoriten und Titelverteidiger Baden antreten, der 4 FIDE-Meistern gegen die titellosen Niedersachsen-Senioren aufgeboten hatte. Mit 0,5 – 3,5 fiel die Niederlage entsprechend klar aus. In Runde 4 wartete mit Württemberg dann der nächste schwere Brocken, denn auch hier standen den Niedersachsen immerhin 2 FIDE-Meister und sogar ein IM gegenüber. Dennoch war die Niederlage mit 1,5 – 2,5 sehr knapp.

Nach diesen beiden Niederlagen waren Niedersachsen-Senioren mit ausgeglichenem Punktekonto ins Mittelfeld der Tabelle zurückgerutscht und mit Bayern 2 folgte in Runde 5 ein vermeintlich leichterer und schlagbarer Gegner. Statt des erhofften Sieges gab es aber mit 1,5 – 2,5 wiederum eine sehr knappe Niederlage. Entscheidend dafür waren die beiden Verlustpartien an den hinteren Brettern.

In Runde 6 konnte Niedersachsen seiner Favoritenrolle gerecht werden und den Mannschaftskampf gegen die Vertretung des Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Schachbundes gewinnen, wenn auch nur recht knapp mit 2,5 – 1,5 Punkten. War die Mannschaft in den ersten fünf Runden immer mit den an den Brettern 1 bis 4 gemeldeten Spielern angetreten, so kam in dieser Runde auch Ersatzmann Wolfgang Klettke erstmalig zum Einsatz, nachdem der Stammspieler an Brett 1 um eine Auszeit gebeten hatte. Zum Abschluss des Turniers gab es in der siebten und letzten Runde ein 2 – 2 Unentschieden gegen die Berliner Senioren.

Niedersachsen’s Senioren beendeten das Turnier somit wie im Vorjahr auf Platz 9 in der Kategorie 65+:

Die Fortschrittstabelle (b/w = Schwarz/Weiß an Brett 1) zeigt das Auf und Ab des Turnierverlaufs:

Alle weiteren Informationen zur und die Ergebnisse der 33. DSenMMdLV 2025 können hier gefunden werden:

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