Wenn der Meister sagt: "Wir kämpfen gegen den Abstieg."
Deggendorf. Da war doch was? Ja, hier wurde im April der Düsseldorfer Schachklub 1914/25 zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte (nach 1955 und 1960) Deutscher Meister, bei der Zentralen Endrunde der Bundesliga. Ohne Niederlage, nur dem Vorjahresmeister SC Viernheim gelang es noch, dem neuen Titelträger zum Abschluss ein Unentschieden abzunehmen. Am Ende hatte der DSK einen Vorsprung von drei Mannschaftspunkten und 6,5 Brettpunkten. Nun kehrt der Meister zurück an den Ort des Triumphes. Die Schach-Bundesliga startet am Wochenende mit ihrer ersten Doppelrunde. Unter völlig neuen Vorzeichen für Düsseldorf. „Wir werden gegen den Abstieg kämpfen“, sagt Teamchef Jan Werner dem DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit. „Ich habe natürlich einige Gespräche geführt, aber viele Spieler haben wir aus finanziellen Gründen nicht bekommen.“