Neustart der Schach- Frauenbundesliga an diesem Wochenende
Auch die OSG Baden-Baden ist wieder dabei. Aus dem Rekordmeister ist fast so etwas wie der „ewige Zweite“ geworden: Drei Vizemeisterschaften hintereinander bedürfen wohl aus Vereinssicht der Abwechselung. Fragt man Teamchef Thilo Gubler nämlich, was man denn in der bevorstehenden Saison so vorhabe, kommt die Antwort prompt: Wir wollen Meister werden. Das letzte Mal war dies in der Spielzeit 2021/22 gelungen. Um diesen Faden wieder aufzunehmen hat man für die personell ohnehin international hochkarätig besetzte und bewährte Truppe weitere Verstärkung gesucht und gefunden: Die ehemalige Europameisterin Alina Kashlinskaya, die vom Rivalen SK Schwäbisch Hall an die Oos gewechselt hat und die frühere Jugendweltmeisterin und aktuelle Nr.1 in Griechenland, Stavroula Tsolaikidou, in der letzten Saison noch Spitzenspielerin der Rodewischer Schachmiezen.
Zum Auftakt, morgen ab 14.00 Uhr, ist bei Gastgeber SC TuRa Harksheide gleich eine ausgesprochen harte Nuss zu knacken: der Hamburger SK. Der Nordverein war für so manche Mannschaft, nicht zuletzt auch für die OSG Baden-Baden, in den letzten Jahren „Spielverderber“, eine echte Bewährungsprobe also, die dem Team von der Oos erste Orientierung über den eigenen Stellenwert liefern wird. Sonntag geht es ab 9.00 Uhr gegen einen weiteren Hamburger Verein: Gastgeber TuRa Harksheide aus dem Stadtteil Norderstedt, traditionell eine überwindbare Hürde für die OSG Baden-Baden.
(Walter Siemon)
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