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Inklusionsfestival: 73 Jahre Altersunterschied und bald gemeinsam für Deutschland - das gibt es nur im Schachsport

Für Gert Schulz, DSB-Referent für Inklusion, war es „der Kontrast, der dieses Turnier so reizvoll macht. Ein Duell der Generationen“. Für GM Artur Jussupow, den Turnierdirektor beim Inklusions-Festival Württembergischer Schachsommer in der Landessportschule Ruit, war es „eine Partie mit Symbolwert für unser bunt gemischtes Turnier“, so Jussupow: „Und diesmal besiegte Erfahrung noch die Jugend.“ IM Sergej Salov, 85 Jahre alt, traf auf Ben Kaufmann, 12 Jahre. 2173 Elo gegen 1859 Elo. Diesmal siegte bei der Deutschen Behindertenmeisterschaft im Rahmen des Inklusionsfestivals noch Salov. Der amtierende Senioren-Weltmeister der Gehörlosen ist, wie Jussupow, sagt, „noch immer sehr schwer zu schlagen“. Aber auch das sei ein Aspekt dieses besonderen Turnieres: „Für unsere vielen jungen Teilnehmer geht es nicht nur um Siege“, so Jussupow: „Das Lehrgeld, das sie jetzt zahlen, müssen sie in wertvolle Erfahrung ummünzen.“ Und, kaum zu glauben, aber wahr: In Kürze spielen Sergej Salov und Ben Kaufmann, die Spieler mit 73 Jahren Altersunterschied, gemeinsam für Deutschland. Das ist eigentlich unfassbar - unfassbar schön. Sowas gibt es nur im Schachsport. Kein Wunder berichtet der SWR aus Ruit von einer "bundesweit einmaligen Schachveranstaltung".

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