Münchener Schachstiftung erhält von der FIDE den Ehrenpreis für außergewöhnliches soziales Engagement
Auf ihrer Generalversammlung im September 2024 in Budapest erklärte die FIDE, das 2025 zum "Year of Social Chess" erklärt wird. Mit dieser Initiative möchte der Weltschachverband mit der "Kraft des Schachs, einige der dringendsten sozialen Probleme der Welt angehen und Inklusion, Bildung und psychisches Wohlbefinden fördern." Es geht zum einen um Projekte, die die positive Rolle des Schachspiels bei der Rehabilitation von Häftlingen beinhalten oder als therapeutisches Instrument bei der Suchtbehandlung dienen. FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich: "Mit dem Jahr des Gesellschaftsschachs rücken wir Schach in den Mittelpunkt sozialer Innovation, vernetzen Menschen weltweit und bewirken einen echten Unterschied in ihrem Leben."
Im Rahmen der Initiative wurde nun auch ein deutsches Projekt ausgezeichnet. Die 2007 gegründete Münchener Schachstiftung fördert Kinder in sozialen Brennpunkten und überzeugte die FIDE mit ihren vielfältigen Projekten zur Förderung von Integration, Bildung und Gemeinschaft durch Schach. Dafür erhielt die Stiftung nun den Ehrenpreis für außergewöhnliches soziales Engagement.
Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung der Schachstiftung. (fb)