Das große DSAM-Finale: Tränen der Rührung, Standing Ovations - und sie spielten bis weit nach Mitternacht...
Der Abschluss war einmal mehr eine riesige Schachparty. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es war Samstag, nachts um halb drei, als eine Gruppe von Teilnehmern des Finales der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft im Analyseraum einfach nicht genug kriegen konnte – es war laut, sie hatten Spaß beim Blitzen. Zuvor hatten 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen um die Geisterstunde in der Pianobar des Maritim-Hotels in Bad Wildungen eine Mordsgaudi – Isabel Betz, die Social-Media-Fee der DSAM, hatte ein Schach-Kneipenquiz organisiert. Betz, wie Turnierchefin Sandra Schmidt auch immer die gute Laune in Person, macht gerade eine Ausbildung zum Clown - und trat auch entsprechend geschminkt bei der DSAM auf, wo man eben nicht alles immer so bierernst sieht. Betz brachte die Gefühlswelt vieler in Bad Wildungen so auf den Punkt: „Wir sind einfach ein super Team. Wir freuen uns immer aufeinander, haben einfach eine gute Zeit miteinander – die DSAM tut uns allen gut.“ Das gilt für das Organisations-Team, aber auch für die Spielerinnen und Spieler. Da ist es schon auffallend, wenn einer aus der Reihe tanzt. „Leider sind auch wir mit unserem familiären Turnier davor nicht gefeit“, sagt Sandra Schmidt.