LJEM in Rotenburg, dabei sein ist alles
Den Olympischen Gedanken hatten wohl alle Teilnehmer aus Hameln gehabt. Leider wurden die angestrebten Ziele nicht geschafft. Doch fangen wir von vorne an.
In der U10 spielte unser neuestes Mitglied Maurice Aniol de Marimon Sarrió mit. Der sehr junge und energiegeladene Maurice musste sich erst mal an das Niveau der Landesjugendeinzelmeisterschaft gewöhnen. Nach drei Niederlagen bekam der junge Rattenfänger böses Heimweh und musste das Turnier abbrechen.
In der offenen U25 durfte Katharina Mündörfer bei ihrer ersten Landesjugendmeisterschaft antreten. Doch auch in dieser Meisterschaft wurde ordentliches Schach gespielt. Das musste auch Katharina spüren, da man auf junge Damen keine Rücksicht nahm. Leider wurden alle 9 Partien verloren. In den Freizeitaktivitäten machte sie mit und verstärkte die Schachballmannschaft.
Sebastian Mündörfer spielte in der U16 mit und hatte die Ambitionen unter die ersten drei zu kommen und um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft mitzuspielen. Doch zu schwankende Leistungen machten dem Rattenfänger einen großen Strich durch die Rechnung. 3 böse vermeidbaren Niederlagen und ein Remis waren zu viel des Guten gewesen. Zum Schluss reichten die 5,5 Punkte für Rang 5. Bei den Freizeitaktivitäten war er dabei deutlich erfolgreicher und gewann mit seinem Freund Jonas Bangert den Tandemmeister. Auf der Siegerehrung bekam Sebastian dann noch eine besondere Ehrung. Das Organisationteam ehrte Sebastian mit dem Fairplay-Preis für besonders soziales Verhalten. Respekt, gute Kinderstube zahlt sich doch aus.
Dazu waren noch drei Hamelner als Bezirksbetreuer vor Ort gewesen. Wilfried Bode, Micaela Mündörfer und auch ich habe für 2 Tage ausgeholfen.
Natürlich dürfen wir nicht Yannick Koch vergessen, der als Turnierleiter fungierte.
Hier noch einige Bilder von der Meisterschaft: