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Herber Dämpfer für die Zweite

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Was eine verrückte Ausgangslage vor dem Nachholspiel der 7. Runde in der Verbandsklasse. Mit einem Sieg wäre Heiden II aufgrund der besseren Brettpunkte Tabellenführer gewesen, doch eine Niederlage bedeutet punktgleich Vorletzter..

Gegen Bocholt II erwischte die Zweite keinen guten Tag, Das Problem, es war ein Heimspiel und da wil es einfach nicht klappen. Und beim Schach gibt es SPRINGER.

Bereits recht früh zeigten Alexanders Gegner, wie unangenehm SPRINGR sind. Er drang mit Beiden auf c6 und d6 ein und plötzlich gab es kein Entkommen mehr für die Dame,, was dann kurz Zeit später zur Aufgabe führte.

Auch Thomas musste sich kurz davor bereits geschlagen geben. Auch hier spielte der SPRINGRER seines Gegner eine Rolle, denn mit diesem schlug er einen scheinbar gedeckten Bauer auf f4, womit die Stellung auseinanderbrach. Zunächst frustriert war dann später am Abend schon wieder ehrgeiziges kämpferische und Mut machende Worte aus seinem Mund zu hören. „Das war nicht unser wahres Gesicht“.

Auch Sebastian musste sich dann geschlagen geben. Sah es im Mittelspiel kurzzeitig danach aus, als ob sich sein Gegner mit seinem Turm „verlaufen“ hätte und er ihn mit einem SPRINGER erobern könne, so entwickelte sich dies zu einem gewinnbringenden Mattangriff.

Hendrik, der auch wieder im Einsatz war, hatte „seinen Gegner ausgesessen.“ Hendrik spielte ruhig und sicher und hatte eine genaue und richtige Einschätzung der Stellung, was im Übergang zum Endspiel zum Bauerngewinn, Königsangriff und in Verbindung mit seinem SPRINGER auf d6 um Sieg führte.

Und auch in der Partie von Frank sielte der SPRINGER schließlich die Hautrolle. Und zwar der von Frank, doch leider im negativen Sinne. Gerade als Frank das Gefühl hatte, sich etwas aus der Verklammerung seines Gegners befreien zu können, „blitzte“ er völlig unverständlich einen SPRINGERZUG heraus und stellte ihn prompt ein. Diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht mehr nehmen.

Einen schönen Sieg fuhr danach Tobias ein. Er stand die ganze Partie etwas aktiver. Sein Gegner schien sich aber befreien zu können, doch dann fand Tobias eine wunderschöne gewinnbringende taktische Abwicklung,

Dirk hatte bereits in der Eröffnung ungenau agiert und einen Bauern eingebüßt. Dirk hatte zwar lange Zeit das aktivere Spiel, doch sein Gegner hatte alles unter Kontrolle und brachte den Mehrbauern ins Endspiel und wickelte dies sehr schön ab. Auch die Umwandlung von Dirks Bauern in einen SPRINGER änderte nichts an der Niederlage.

Und zum Abschluss musste sich dann auch Mannschaftsführer Adrian geschlagen geben. Er hatte sich seine Dame „fangen lassen“, bekam dafür zwar eine Qualität, doch das reichte nicht.

Somit stand am Ende ein völlig verdiente Niederlage. Bei vermutlich drei Absteigern werden es noch zwei ganz spannende Runden. Um die Ausgangslage besser zu verstehen, möge jeder die Tabelle studieren. Weiter geht es bereits nächste Woche gegen Drensteinfurt.

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