Freiburg, Kreuzberg und Chemnitz - die neuen Teams in der Frauenbundesliga. "Eigentlich wollten wir nur nicht absteigen."
In einem waren sich am Ende alle drei Aufsteiger einig: Dieser Erfolg sei ein Schachwunder. Während im Abstiegskampf in der ersten Frauenbundesliga noch keine Entscheidung gefallen ist (die fällt dann tatsächlich bei der zentralen Endrunde vom 25. in 27. April in Deggendorf), stehen die drei Aufsteiger schon fest: SK Freiburg-Zähringen 1887, der SC Kreuzberg aus Berlin und der Chemnitzer SC Aufbau 95 wollten eigentlich alle nur die zweite Liga halten - und sind nun erstklassig. Die einen setzen auf einen Mix aus Erfahrung und Talenten (Chemnitz und Kreuzberg), die anderen – Freiburg - auf Erfahrung pur. Kevin Högy, Sportdirektor des Deutschen Schachbundes, gratulierte am Montag: „Hinter diesen Aufstiegen steckt bei allen Teams sehr viel harte Arbeit. Nirgendwo war der Aufstieg ein Selbstläufer. Die Frauenbundesliga darf sich auf drei interessante Mannschaft freuen.“