Vater und Sohn als Geisterfahrer auf dem Brett – nicht der wichtigste, aber der originellste deutsche Meistertitel

Sie haben längst die Rollen getauscht. Daniel Rose, 17 Jahre alt, spielt an Brett eins. Torsten Rose, 55, sitzt an Brett zwei. Früher war das andersherum. Geblieben ist die Faszination, gemeinsam ein Team zu bilden. „Das ist einfach ein tolles Gefühl, mit meinem Sohn dieses Turnier zu spielen“, sagt Torsten Rose. Sein Sohn betont: "Mein Vater hat mir Schach beigebracht, mich zu meinen ersten Turnieren gefahren und die Familienmeisterschaft war unser erstes gemeinsames Turnier - es eine besondere Tradition, die wir so lange wie möglich fortsetzen wollen." Beim ersten Mal war Daniel neun Jahre alt, nun ist es ihr siebter Start. Als Mannschaft „Die Geisterfahrer“ treten die beiden schachbegeisterten Mitglieder der Familie Rose bei der Deutschen Familienmeisterschaft an. Die findet am 9. März wieder in Berlin statt.