Wohlfühlfaktor und Expertise vom Großmeister: So will Familie Peglau die Bundesliga erhalten
GM Henrik Teske ist durchs Schachspielen wahrlich schon weit herumgekommen. Über 50 Länder hat er bereist, Land und Leute kennen gelernt, Museen und Gotteshäuser besucht, unzählige Fotos geschossen – und Schachtraining gegeben. Von Kuba und Barbados über Südafrika und Indien. Nicht nur als unermüdlich spielender Großmeister (allein im Jahr 2016 waren es 37 Vor-Ort-Turniere mit 330 Wettkampf-Partien mit unterschiedlichen Bedenkzeiten) ist er in der Schachszene bekannt, sondern auch als erfolgreicher Jugend-Trainer. Folgerichtig ist er für seine Verdienste um die Weiterentwicklung von jungen Spielerinnen und Spielern vom Deutschen Schachbund als Trainer des Jahres geehrt worden – und das gleich zweimal, 2015 (als sein Schützling GM Roven Vogel U-16-Weltmeister wurde) und 2022, für das Projekt Peglau. Seit einigen Jahren ist Teske der Privattrainer der Familie Peglau. Und auch der Mann hinter dem ungewöhnlichsten Team in der Frauen-Bundesliga: Das Schachzentrum Seeblick – und damit die Familie Peglau - mischt im Konzert der Großen mit.