Herber Dämpfer gegen Isernhagen
Mit voller Kapelle traten wir den Wettkampf gegen Isernhagen an. In der Vergangenheit hatten wir es schon mehrfach geschafft, deutlich stärkere Gegner zu schlagen, aber auch gegen deutlich schwächere Mannschaften nicht zu gewinnen. Das sollte nicht passieren. Besonders, wenn man an allen 8 Bretter DWZ -Favorit ist. Und wenn man einen neuen Beweis zu meiner alten Bauernweisheit „Die DWZ spielt kein Schach“ benötigt, dann sehen wir es hier.
Ole kam schlecht aus der Eröffnung raus und musste mit einem König in der Mitte weiterspielen. Mit viel Geschick und ein wenig Glück konnte er durch 3-fache Stellungswiederholung eine Punkteteilung erreichen.
0,5 – 0,5
Deutlich besser machte es Yannick. Nach einem bösen Bock seines Gegenüber gewann der Rattenfänger einen Bauern. Seine Stellung war gut und stetig baute seine Stellung aus. Noch ein Bauer fiel vom Brett und nachdem er noch eine Figur gewann war die Partie gewonnen.
1,5 – 0,5
Da ich an Bluthochdruck leider, werde ich mal den Mantel des Schweigens über meine Partie legen.
1,5 – 1,5
Unser Mannschaftsführer Kai spielte eine solide Eröffnung und konnte schnell den Ausgleich erreichen. Mit geschickten Spiel schaffte der Rattenfänger sich einen a-Freibauern zu generieren. Der möglich Sieg war schon in greifbarer Nähe, bis er einzügig den Bauern einstellte. Dann musste Kai noch um das Remis kämpfen, was er auch zum Schluss schaffte.
2,0 – 2,0
Am Spitzenbrett entstand ein interessantes Endspiel. Mit 2 Türmen vs. Dame + 2 Bauern musste Wilfried einige knifflige Situationen bewältigen. Fast sah es so aus, als ob sein Monarch matt gehen würde. Doch unser Spitzenspieler fand ein Dauerschach mit Pattstellung-Ideen. Sehr elegant.
2,5 – 2,5
Unser Youngster Andreas konnte recht zügig Ausgleich erhalten. Der Kampf um die Initiative konnte keine Seite richtig gewinnen. Im Turmendspiel versuchten beide Seiten noch einen Vorteil zu finden. Dann flogen die Friedenstauben.
3,0 – 3,0
Bei Dennis passierte fast genau das gleiche wie bei mir. Der Hamelner kam recht gut aus der Eröffnung raus, stand im Mittelspiel gut und drückte auf die Stellung. Kam ein wenig in Zeitnot und das entstandene Endspiel war glatt verloren.
3,0 – 4,0
Matthias zeigte wieder sein starkes Schachgesicht. Gute Eröffnungsbehandlung, starkes Mittelspiel mit Bauerngewinn. Sicheres Endspiel mit zweiten Bauerngewinn und soveränes Gewinnabwicklung.
4,0 – 4,0
Uiuiui, man sieht schon wieder. Es reicht nicht, die meisten DWZ ans Brett zu bringen. Man muss auch diese Überlegenheit in Gewinnpartien ummünzen. Das ist uns diesmal zu wenig gelungen. Trotzdem ist unser Ziel, der direkte Wiederaufstieg, immer noch erreichbar. Schon nächstes Wochenende spielen wir im Nachholspiel in Ricklingen.
Nicht vergessen am Samstag ist wieder Training im Regenbogen.