Die Erste mit zweiter knapper Niederlage
Zeitgleich zur Gedenkfeier von Andreas Bohn reiste die Erste zum Auswärtsspiel nach Steinfurt und dachte so an ihn.
Dort angekommen und gestartet, waren bereits recht früh zwei Punkteteilungen vereinbart. Sowohl Hermann als auch Gerd einigten sich in ausgeglichener Stellung mit ihren Gegner auf Remis.
Die Vorentscheidung fiel dann ebenfalls schon recht schnell. Norberts Gegner war gewinnbringend in seine Stellung eingedrungen, so dass Norbert seine Partie aufgab.
Als nächstes beendete dann Martin seine Partie. Er hatte leichte Stellungsvorteile, aber seine Zeit wurde knapp, so dass er irrtümlicherweise nicht mitbekommen hatte, dass Norbert anstatt eines Remis verloren hatte. Daher bot er seinem Gegner Remis, was dieser postwendend annahm.
Beim Stand von 2,5 zu 1,5 sah es sehr lange danach auch, dass Stefan seine Partie gewinnen würde, er hatte eine Figur mehr und Frank seine Partie verlieren würde. Und als beide Partien zu Ende waren, stand es dann auch 3,5 zu 2,5 für Steinfurt. Allerdings endeten beide Spiele Remis.
Während der Gegner von Frank zu schnell gewinnen wollte, in der er zwar ein einzügiges Matt auf gleich zwei Feldern drohte, doch dies reichte dennoch nicht zum Sieg. Denn Frank erreichte durch einen schönen Springerzug ein Dauerschach. Dies abzuwenden hätte dann sogar noch den Sieg für Frank zur Folge gehabt.
Und bei Stefan war es genau umgekehrt. Stefan agierte etwas sorglos und verkannte den Plan seines Gegners. Denn auch dieser arbeitete an einem Dauerschach, was ihm schließlich tatsächlich gelang, weil er sowohl auf h7 als auch auf f7 „Schach drohte“.
Alfred hatte sehr minimal Vorteile im Endspiel. Doch diese waren sehr marginal und ob es da überhaupt einen Plan gegeben hat, um auf Gewinn zu spielen, wird die Engine in der häuslichen Nachbetrachtung beantworten. Nach diesem Remis stand es also 4 zu 3 für Steinfurt.
Jonas hatte einen Bauern weniger und sah auch keine Möglichkeiten, in Vorteil zu kommen. Daher bot er seinem Gegner Remis, was dieser dann natürlich auch annahm.
Somit stand die 3,5 zu 4,5 Niederlage fest. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen Greven, allerdings „erst“ am 16. November und da wird Andreas dann bestimmt von oben die Daumen drücken.