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Deutsche Teams vor der Schacholympiade in Budapest: Männer und Frauen hoffen auf eine Medaille. “Wir haben eine sehr starke Spielergeneration in Deutschland”

Am morgigen Mittwoch startet die erste Runde bei der 45. Schacholympiade in Budapest (10. bis 22. September). Mit einer hohen eigenen Erwartungshaltung gehen die deutschen Mannschaften an den Start. “Da ist keine Riesenentfernung mehr von uns zu den Top-Nationen", sagt Jan Gustafsson, Trainer bei den Männern. Mit einem süffisanten Lächeln fügt er hinzu: “Alles, was keine Medaille ist, ist eine Enttäuschung. Dann müssen wir auch den Trainer in Frage stellen.” Die Top-drei wären allerdings eine gewaltige Verbesserung im Vergleich zur Olympiade vor zwei Jahren im indischen Chennai. Damals reichte es nur zu Rang 18. “Da geht in jedem Fall viel mehr”, habe er sich geschworen, so Gustafsson. Und tatsächlich gehen die deutschen Spieler als Vize-Europameister in Budapest durchaus als Geheimfavoriten an den Start. Auch bei den Frauen herrscht vorsichtiger Optimismus. Großmeisterin Elisabeth Pähtz: “Selbst stark besetzte Teams wie Indien sind an einem guten Tag für uns schlagbar. Wenn es gut läuft, wir auch ein bisschen Losglück haben, ist eine Medaille drin.

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