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Mehr Klasse als Masse

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Kurzer Bericht vom letzten Schnellschachturnier am 26.04.2024

Mit Pavlos, Konrad, John Leonidas, Mehdi und Aamir haben diesmal leider „nur“ 6 Spieler den Weg zum Spiellokal gefunden – ich glaube aber die, die kamen, haben es nicht bereut!
Statt mitzuerleben, wie Hannover in der Nachspielzeit gegen Hertha noch den Ausgleich erzielte ????????, haben Sie, diesmal musikalisch von Buster begleitet, ein schönes Schnellschachturnier gespielt, bei dem es überraschende, wie auch weniger überraschende Ergebnisse gab.
Zunächst einmal spielten in 5 Runden jeder gegen jeden und sodann spielten die 3 Erstplatzierten den Meister aus und die anderen 3 die Restplatzierung.
Vielleicht nicht ganz so überraschend war, dass Mehdi sich insgesamt einmal mehr souverän durchsetzen konnte und völlig verdient Erster wurde!
Herzlichen Glückwunsch zunächst einmal dazu!

Weniger erwartbar war meines Erachtens demgegenüber, dass Konrad sich Platz 2 erspielte! BRAVO!
Er verdankte dies zum Einen einer von Anfang bis Ende konzentrierten Leistung, seiner Fähigkeit Fehler auch mal „zu schlucken“ konzentriert zu bleiben und sich notfalls zurück zu kämpfen und “ in der Partie zu bleiben“. Ein bisschen hat er insoweit an den ICE-MAN erinnert!????
Letztlich verdankte er den 2. Platz aber seinem Sieg gegen Pavlos in der Finalrunde, als er mit Weiss einen Eröffnungsfehlerseines Gegners konsequent bestrafen konnte.
Dritter wurde Pavlos, den sein Schnitzer in der besagten Partie die Chancen auf eine noch bessere Plazierung kostete.

Es folgten Leonidas, John und Aamir.

Sicherlich zu den Überraschungen des Abends zählte, dass David Aamir gegen Goliath Mehdi gewinnen konnte. Und zwar nicht, weil Mehdi irgendwie etwas eingestellt oder in Zeitnot ein Matt übersehen hätte, sondern – ganz einfach – weil er in der Partie der bessere Spieler war. Man konnte sehen, wie sich Mehdi in seiner Stellung zunehmend unwohl fühlte und feststellte, dass er positionell schlechter stand. Und Aamir gab das Auftrieb und er fand zunehmend die besten Züge um seine Stellungsvorteile auszunutzen. Als Aamir dann schon voll auf Sieg stand, hätte sich Mehdi doch noch in ein Dauerschach retten können. Dies schien ihm aber – warum auch immer – zu wenig zu sein. Also verlor er (lieber).

Die Partie änderte nichts daran, dass Mehdi das Turnier souverän gewann und Aamir schließlich auf Platz 6 landete. Sie zeigte aber immerhin, wie eng das Feld beieinander war und was beim Schach alles möglich ist – diesem „klassenlosen“ Spiel, bei dem es nicht darauf ankommt, wo jemand herkommt oder was seine Eltern machen, sondern welche Züge man aufs Brett zaubert!☝????
Hatte ich es schon erwähnt: ICH LIEBE DAS SPIEL!!!????????☺

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